In Kärnten ereigneten sich am heutigen Montag zwei schwere Skiunfälle, bei denen sowohl ein 9-jähriges Mädchen als auch ein 83-jähriger Mann verletzt wurden. Der ältere Mann aus dem Bezirk Klagenfurt-Land stürzte um circa 13:30 Uhr im Skigebiet Gerlitzen, nachdem er die präparierte Piste verlassen hatte. Unklar bleibt, was genau zum Sturz führte. Nach der Erstversorgung wurde er mit unbestimmten Verletzungen durch den Rettungshubschrauber "Alpin 1" ins Klinikum Klagenfurt geflogen.
Das Mädchen, eine 9-jährige Polin, fiel ungefähr zwei Stunden vorher im Skigebiet Mölltaler Gletscher. Während sie gegen 11:00 Uhr talwärts fuhr, kollidierte ein unbekannter Skifahrer direkt hinter ihr mit ihr. Dieser Skifahrer fuhr danach ungehindert weiter, während das Kind nach der Erstversorgung mit unbestimmten Verletzungen ebenfalls per Hubschrauber, hier "C7", ins BKH Lienz transportiert wurde. Die Polizei ermittelt aber weiterhin, um Details zu klären.
Rettung aus der Luft
Für die Luftrettung stehen in Österreich verschiedene Helikopter bereit. Einer der bekanntesten, der Christoph 1, ist seit seiner Inbetriebnahme 1970 als erster ziviler Rettungshubschrauber in Deutschland im Einsatz. Dieser Hubschrauber wurde initiiert, um die Rettungskette durch Luftfahrzeuge zu verbessern und hat sich als effizient erwiesen. Informationen über den Christoph 1 und seine Geschichte sind reichhaltig und dokumentieren zahlreiche Rettungseinsätze, die für das bestehende Rettungssystem in Deutschland von essenzieller Bedeutung sind, wie Wikipedia berichtet.