Die bevorstehende Wintersaison in Österreich bringt nicht nur Begeisterung für Skifahrer und Rodler, sondern auch erhebliche Risiken mit sich. Jährlich verletzen sich tausende Menschen beim Wintersport, oft mit schwerwiegenden Folgen. Besonders besorgniserregend sind die hohen Kosten für Bergungsaktionen mit einem Hubschrauber, die leicht mehrere tausend Euro erreichen können, wie auf OTS berichtet wird. Die gesetzliche österreichische Gesundheitskasse deckt die Transportkosten in der Regel nicht ab, wenn es sich um einen Sportunfall im alpinen Gelände handelt. Daher appelliert Markus Wieser, Präsident der AK Niederösterreich, an alle Wintersportler, ihre Versicherungen gründlich zu überprüfen und gegebenenfalls Vorkehrungen zu treffen.
Wichtige Versicherungen zur Absicherung
Es ist ratsam, sich mit verschiedenen Versicherungsoptionen vertraut zu machen, bevor man in die Berge fährt. Die private Unfallversicherung kann im Falle eines Unfalls entscheidende Hilfe leisten, indem sie die Kosten für Bergungs-, Such- und Transportdienstleistungen übernimmt. Laut ADAC sollten Wintersportler zudem auch über eine Haftpflichtversicherung nachdenken. Diese schützt sie vor finanziellen Ansprüchen Dritter, die aus Unfällen resultieren können, wobei ein Zusammenstoß auf der Piste oft hohe Kosten für Schmerzensgeld und Schadenersatzforderungen nach sich ziehen kann.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Schutz vor medizinischen Kosten, der durch eine Auslandskrankenversicherung, insbesondere bei Reisen ins Ausland, gewährleistet wird. Diese Versicherungspolicen können helfen, unerwartete Kosten aufgrund von Krankheiten oder Unfällen während des Urlaubs zu reduzieren. Allgemeine Absicherungen für Reiseabbrüche und rechtliche Streitigkeiten nach einem Skiunfall sind zusätzlich sinnvoll, um böse finanzielle Überraschungen zu vermeiden.
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