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Ein schockierender Vorfall ereignete sich am 8. Februar 2025 in den Kärntner Bergen. Ein 53-jähriger Skitourengeher aus dem Bezirk Spittal kam bei der Abfahrt von der Stockerhütte auf eine Höhe von etwa 2.700 Metern zu Sturz. Der Unfall ereignete sich gegen 12:45 Uhr in der Gemeinde Mallnitz, an der sogenannten „Feldscharte“. Der Mann verletzte sich am linken Knie und wurde durch einen nahen Skitourengeher erstversorgt, während er selbst die Rettungskette einleitete. Die Bergrettung Fragant holte ihn mithilfe des Rettungshubschraubers C7 und brachte ihn ins BKH Lienz, wie dolomitenstadt.at berichtete.
Doch die Tragödie nahm ihren Lauf, als am selben Tag um 17:30 Uhr ein weiterer für vermisst gemeldeter Skitourengeher im Bärental/Hochstuhl, im Bezirk Klagenfurt, entdeckt wurde. Eine umfangreiche Suchaktion wurde, wie heute.at berichtete, eingeleitet und umfasste die Bergrettung, die Alpinpolizei sowie Einsatzkräfte aus Slowenien. Trotz intensiver Bemühungen musste die Suche am Freitagabend gegen 23:00 Uhr abgebrochen werden, aber bereits am Samstagmorgen wurde sie mit Hochdruck fortgesetzt. Zur tragischen Entdeckung kam es um 9:50 Uhr, als der abgestürzte 53-jährige Mann am slowenischen Staatsgebiet von einem Hubschrauber gesichtet wurde. Er erlitt tödliche Verletzungen und konnte von slowenischen Einsatzkräften geborgen werden.
Diese übereinanderliegenden Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Gefahren des Skitourengehens und die dringende Notwendigkeit, stets die Sicherheitsvorkehrungen im alpinen Gelände zu beachten.
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