Im ersten Training des alpinen Ski-Weltcups in Beaver Creek hat der Slowene Miha Hrobat die Konkurrenz ordentlich unter Druck gesetzt. Laut laola1.at fuhr Hrobat mit einer Zeit, die sechs Zehntel schneller war als die Topfavoriten Marco Odermatt und Cyprien Sarrazin, die auf den Plätzen zwei und drei landeten. Der schnellste Österreicher war Daniel Hemetsberger, der mit einem Rückstand von +1,41 Sekunden auf dem 13. Platz abschloss. Auch Daniel Danklmaier zeigte eine solide Leistung und kam auf den 17. Platz (+1,46). Insgesammt nahmen 13 ÖSV-Läufer am Training teil.
Ungewohnte Herausforderungen für die ÖSV-Läufer
Vincent Kriechmayr, bisher eine feste Größe im Alpinsport, hatte einen schwierigen Start und platzierte sich nur auf dem 22. Platz mit einem Rückstand von 1,67 Sekunden. Das Training diente nicht nur der Vorbereitung auf die Abfahrt, sondern auch als Qualifikationsrunde, um die letzten freien Plätze für die bevorstehenden Rennen zu ergattern. Unter den favorisierten Läufern, die um die offenen Tickets kämpfen, sind Raphael Haaser und Felix Hacker, neben weiteren Namen, die sich beweisen müssen.
Für das bevorstehende Wochenende sind die ÖSV-Athleten gut aufgestellt, mit neun Startplätzen im Super-G. Laut Informationen des Verbands werden die finalen Aufgebote nach dem Abfahrtstraining am Donnerstag bekannt gegeben, sodass die Konkurrenzsituation weiterhin angespannt bleibt. Die zweite Trainingseinheit wurde nach einem erfolgreichen ersten Durchlauf gestrichen. Die Spannung steigt, und die Athleten bereiten sich intensiv auf das, was noch kommt, vor.
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