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Aufregung in Salzburg! Der Vater von Bobby Clark, Lee Clark, hat mit scharfen Worten auf die Nichtnominierung seines Sohnes für das Cup-Spiel gegen LASK reagiert. Nach der 1:2-Niederlage in der Verlängerung am Mittwoch zog Lee aus den sozialen Medien her, um Trainer Thomas Letsch und den Klub an den Pranger zu stellen. „Peinlich – ihr habt diesen Klub zur Lachnummer gemacht. Der neue Trainer hat keine Ahnung!“, wetterte der einstige Profi. Kurz darauf löschte er jedoch seinen Kommentar, doch der Schaden war bereits angerichtet. Bobby Clark, der bis 2029 unter Vertrag steht, hat bisher nicht den Erwartungen entsprochen, was die Kritik seines Vaters umso bemerkenswerter macht.
Wenige Monate zuvor hatte Liverpool Clark zusammen mit Stefan Bacjetic nach Österreich geschickt, wo Clark einen Festvertrag bei RB Salzburg unterschrieb, wie SportBible berichtete. Während Bacjetic in der neuen Umgebung einige Schwierigkeiten hat, läuft es für Clark bisher nicht besser. Intern gibt es Berichte, dass die Spieler von Salzburg „erstaunt“ sind über die Entscheidung von Trainer Pepijn Lijnders, Clark und Bacjetic gemeinsam im Mittelfeld auflaufen zu lassen, obwohl sie bislang sportlich nicht überzeugen konnten. Nach einer enttäuschenden 0:4-Niederlage gegen Brest könnte die Taktik des Trainers angezweifelt werden, während beide Spieler versuchen, ihren Platz im Team zu festigen.
Unruhe im Team
Die Situation von Bacjetic ist auch nicht ideal: Der junge Spanier, der aufgrund von Visaproblemen spät zu seinem Debüt kam, musste jüngst eine Geldstrafe zahlen, weil er zu spät zu einem Training erschienen war. Lijnders erklärte im Vorfeld eines Spiels, die Strafe belaufe sich auf etwa 500 Euro. Trotz dieser turbulenten Umstände bleibt Salzburg in der Liga auf dem dritten Platz nach sechs Spielen mit vier Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage - die Hoffnung auf eine Wende für Clark und Bacjetic bleibt bestehen.
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