Der 67. Opernball in Wien wird für Simone Lugner zu einem emotionalen Höhepunkt. Zum ersten Mal seit dem Tod ihres Ehemanns Richard Lugner (†91) wird sie den legendären Ball besuchen. Begleitet wird sie von Roland Granzer, dem ehemaligen Chauffeur des Baumeisters, der über 16 Jahre lang an seiner Seite war. "Wir werden Walzer tanzen – in Erinnerung an Richard", verkündete eine berührte Simone am roten Teppich. Für sie ist dieser Abend eine Hommage an die vielen unvergesslichen Momente, die sie gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann auf dem Ball der Bälle erlebte, wie die Krone berichtet.
Die Witwe des Bau- und Societylöwen lässt keinen Zweifel daran, dass dieser Abend ganz ihrem Richard gewidmet ist. „Richard wird bei jedem meiner Schritte fehlen. Bei den Interviews, beim Tanzen, in der Loge…“, beschreibt Simone die Leere, die der Verlust des "Schmäh" bringe. Richard Lugner war nicht nur ein gefragter Stargast; er war die Seele des Wiener Opernballs. Seine Tochter Jacqueline ehrte ihn bereits mit einem monumentalen Graffiti an der Fassade der Lugner City. Auch Simone plant, ihm an diesem besonderen Abend durch ihren Auftritt zu gedenken und wird symbolisch Flügel auf dem Rücken tragen, wie Österreich berichtet.
Das Comeback von Simone Lugner am Opernball ist nicht nur ein persönlicher Schritt, sondern auch ein Zeichen, dass Richard sein gelebtes Leben in Erinnerungen weiterlebt. "Er wäre mit dieser Wahl sehr, sehr zufrieden gewesen", sagte Simone zu der Auswahl ihres Begleiters Granzer. Durch diese Entscheidung bleibt Richard in gewisser Weise weiterhin Teil des magischen Abends in Wien, wo das Licht der Scheinwerfer ihn nie ganz vergessen wird.
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