
Simone Lugner, die Witwe des berühmten Baumeisters Richard Lugner, steht im Mittelpunkt eines aufreibenden Rechtsstreits. Die 43-Jährige sieht sich einer Klage der Lugner City gegenüber, nachdem sie mit dem Dienstwagen ihres verstorbenen Ehemannes einen Unfall hatte. Laut einem Bericht der Krone ereignete sich der Vorfall am 20. August, nur wenige Tage nach Lugners Tod. Im Gedränge am Gürtel krachte es, als das Navi der früheren Mitarbeiterin anzeigte, dass sie wenden solle. Der Unfall endete glimpflich, jedoch erhielt Lugner Monate später eine Rechnung von über 14.000 Euro. Simone Lugners Anwalt hat inzwischen Einspruch eingelegt und der Fall wird in den kommenden Wochen vor Gericht verhandelt.
Ärger im Netz und neue Herausforderungen
Zusätzlich zu den rechtlichen Auseinandersetzungen kämpft Simone auch gegen Hasskommentare im Internet. Wie Kurier berichtet, hat sie Klage gegen einen Troll eingereicht, der sie beleidigt hat. Simone sagt: „Manche gehen einfach zu weit. Es reicht." Dies zeigt, wie stark der Druck auf der neuen Chefin der Lugner City liegt, nun da ihr Mann nicht mehr da ist. Währenddessen kündigte die Geschäftsleitung der Lugner City, die nach Richard Lugners Tod eine „Neuausrichtung“ vornimmt, ihre Pläne an. Darunter leidet auch die Ex-Frau Lugners, Bahati „Kolibri“ Venus, die durch eine Geschäftsentscheidung benachteiligt wird.
Die Atmosphäre in der Lugner City hat sich seit dem Tod des Portfolios von Richard Lugner verändert, doch der Umsatz bleibt stabil. Laut Geschäftsinhabern stehen die Kunden nach wie vor auf die Attraktionen vor Ort, die trotz der internen Umstrukturierungen und der Abwesenheit des beliebten „Mörtel“ weiterhin bestehen bleiben. Ein Besucher betont, dass die Geschäfte nicht nur von einer Person abhängen, obwohl Richard Lugner für viele Kunden stets eine vertraute Figur war.
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