Im beeindruckenden Kaiserlichen Jagdschloss Eckartsau, gelegen in den idyllischen Donau-Auen nahe Wien, hat die Labor Strauss Gruppe modernste Technologien für den Brandschutz integriert. Wie fireworld.at berichtet, wurde dafür die hochentwickelte Brandmelderzentrale Serie BC600 installiert, die einen umfassenden Schutz über das gesamte Schlossgelände von 6.700 Quadratmetern gewährleistet. Dieses System bündelt Informationen von insgesamt 341 Brandmeldern, erkennt schnell Risiken und sendet sowohl optische als auch akustische Warnsignale aus, wenn Gefahr droht. Zu den Sicherheitsvorkehrungen gehören auch mehr als 200 funküberwachte Notleuchten, die eine sichere Evakuierung im Notfall ermöglichen.
Heritage Meets Modern Safety
Das Schloss hat eine bedeutende historische Rolle gespielt, da Kaiser Karl I. hier mit seiner Familie den letzten Winter in Österreich verbrachte. Nach der Monarchie wurde das Eigentum der Republik übergeben und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Schloss wird heute nicht nur für Führungen genutzt, sondern auch für verschiedene Veranstaltungen und als Kulisse für Filme, wie laborstrauss.com hervorhebt. Der Denkmalschutz ist hier von großer Bedeutung, und die türkisfarbene Technologie von Labor Strauss wurde eigens entwickelt, um sowohl die historische Substanz als auch die notwendigen Sicherheitsstandards zu wahren.
Die Herausforderung, modernste Sicherheitsstandards in einem historischen Bau zu integrieren, ist erheblich. Wie Thomas Stöcklhuber, Projektleiter bei Labor Strauss, erklärt, erfordert ein wirksames Brandschutzkonzept eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten, von Denkmalpflegern bis zu Architekten. Die Installation erfolgte so, dass die eindrucksvollen architektonischen Merkmale des Schlosses erhalten bleiben, und Technikelemente wie Brandmelder meist unsichtbar gemacht werden konnten, ohne die historische Ästhetik zu beeinträchtigen.
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