
In Lienz ist die Sicherheit der Radfahrenden ein heiß diskutiertes Thema. Vor wenigen Tagen wurden die Bürger:innen aufgerufen, gefährliche Fahrradstrecken auf einer interaktiven Karte des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) zu kennzeichnen. Die Reaktion war überwältigend: Innerhalb kurzer Zeit wurden über 80 problematische Straßen- und Radwegabschnitte gemeldet, auf denen Verbesserungen nötig sind. Oskar Januschke, Leiter der Umweltabteilung, betonte die Ernsthaftigkeit, mit der die Stadt diese Vorschläge behandelt, während Jürgen Hanser von der SPÖ hinzufügte, dass die politischen Entscheidungsträger dringend Lösungen suchen werden. Diese Initiative zeigt deutlich, dass die Stadtverwaltung die Anliegen der Bürger:innen ernst nimmt und aktiv an Verbesserungen arbeitet. Das Interesse an einer sicheren Radinfrastruktur ist unübersehbar, und alle, die noch Verbesserungsvorschläge haben, sind aufgerufen, sich zu beteiligen, wie Dolomitenstadt berichtete.
Stadtmarketing und Stadtentwicklung
In einem weiteren wichtigen Schritt für die zukünftige Gestaltung Lienz' stärkt das Stadtmarketing seine Strukturen und Ziele. Gegründet 1995 mit Initiativen von Johann Kastner, hat sich das Stadtmarketing in eine gut funktionierende Organisation entwickelt, die sieben Vereine und mehrere Arbeitskreise betreut. Ziel ist es, Lienz zu einer „Modellstadt für schöneres Leben“ zu machen, was durch makroökonomische und sozio-kulturelle Maßnahmen unterstützt wird. Die Bürger:innen sind ein zentraler Bestandteil dieses Prozesses. Sie werden aktiv in die Gestaltung der Stadt einbezogen, was das Projekt nicht nur transparent, sondern auch gemeinschaftlich macht. Die Dachmarke „Sonnenstadt Lienz“ ist dabei ein wichtiges Element, das die gemeinsame Verantwortung und das Engagement aller Bürger:innen für eine positive Stadtentwicklung symbolisiert, wie lienz.gv.at hervorhebt.
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