Nach einem turbulenten Comeback zeigt die amerikanische Ski-Queen Mikaela Shiffrin, dass sie nichts von ihrer Dominanz eingebüßt hat. Kürzlich sicherte sie sich am Kronplatz den beeindruckenden 84. Weltcupsieg im Riesentorlauf, während sie beim gleichen Event am Vortag bereits mit ihrem 83. Sieg einen neuen Rekord aufstellte und die Bestmarke ihrer Landsfrau Lindsey Vonn übertraf, wie exxpress.at berichtete. In einer herausragenden Leistung setzte sie sich im zweiten Durchgang mühelos gegen die Norwegerin Ragnhild Mowinckel und die Slowakin Petra Vlhova durch.
Nach einer schwierigen Phase, die von Verletzungen und Stürzen geprägt war, darunter auch in Cortina d'Ampezzo und Killington, ist Shiffrin zurückgekehrt und hat ihre Leistung im Slalom mit einem eindrucksvollen Sieg in Sestriere eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nicole Schmidhofer, ehemalige ÖSV-Dame, erklärte dazu, dass die verschiedenen Disziplinen wie Slalom und Riesentorlauf unterschiedliche Anforderungen an die Athleten stellen. „Es gibt mehr Druck, höhere Geschwindigkeiten“, so Schmidhofer in einer Diskussion bei ServusTV, und hebt hervor, wie wichtig es ist, dass Athleten ihre Blockaden überwinden, um erfolgreich zu sein. Shiffrin hat es eindrucksvoll geschafft, ihre Ängste hinter sich zu lassen und erneut zu glänzen, was ihrer Motivation und Entschlossenheit zu verdanken ist.
Schwere Konkurrenz und bescheidene Leistung der Österreicherinnen
Im unmittelbaren Wettkampf schien die Konkurrenz für die Österreicherinnen jedoch wieder einmal stark zu sein. Julia Scheib war die beste Läuferin aus Österreich und belegte lediglich Platz elf, während Ricarda Haaser auf Platz 16 landete und die anderen Athletinnen wie Franziska Gritsch und Elisabeth Kappaurer die Top 20 nicht erreichten. Diese Ergebnisse verdeutlichen den harten Kampf der Österreicherinnen in einem Wettkampf, in dem Shiffrin einmal mehr ihre Klasse unter Beweis stellte. Mit nur noch zwei Siegen bis zum Weltcup-Rekord von Ingemar Stenmark wird Shiffrin weiterhin mit Hochdruck auf ihren nächsten Erfolg hinarbeiten, wie krone.at berichtet.
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