Nach dem spannenden 1:1 Unentschieden im Playoff-Hinspiel der Nations League zwischen Österreich und Serbien zeigt sich die serbische Fußball-Nationalmannschaft optimistisch für das Rückspiel am Sonntag in Belgrad. Teamchef Dragan Stojkovic betont, dass die Mannschaft gestärkt zurückkehren wird, da zahlreiche Stammspieler nach Sperren wieder zur Verfügung stehen. Wie krone.at berichtete, freuen sich die Serben auf die Unterstützung ihrer Fans im Rajko Mitic Stadion, bekannt als "Marakana". Trotz der Fans wird Stojkovic die Serben nicht als Favoriten betrachten, da er glaubt, dass im Rückspiel beide Mannschaften unter Druck stehen.
Das Hinspiel hinterließ gemischte Eindrücke. Ralf Rangnicks ÖFB-Team zeigte zwar eine solide Leistung, doch viele bezeichneten das Spiel als öde und wenig aufregend. Laut derStandard.at fehlte es an der nötigen Dramaturgie, um Begeisterung zu erzeugen. Stattdessen fühlte es sich für viele Zuschauer an, als ob das Ergebnis nur eine Wiederholung vertrauter Muster war: Ein Team überlegt, führt, lässt dann jedoch einen Ausgleich zu. Trotz dieser Enttäuschung bleibt die Hoffnung bestehen, dass das Rückspiel in Belgrad spannender wird.
Einige Spieler, einschließlich der Rückkehrer Nikola Milenkovic und Strahinja Pavlovic, werden dem Kader mehr Stabilität verleihen, während Dusan Vlahovic, der trotz einer zwei Jahre andauernden Torsperre positive Vorzeichen setzt, auf seine Chance im Rückspiel hofft. Die Frage bleibt, wie sich die jüngsten Massenproteste gegen die serbische Regierung auf die Stimmung im Team auswirken werden. Stojkovic bleibt jedoch optimistisch und sieht die Ausgangsposition als vielversprechend, um den Verbleib in Liga A der Nations League zu sichern.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
