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Die Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm hat ein unerwartetes Highlight hervorgebracht: Breezy Johnson aus den USA feiert einen überraschenden Triumph und gewinnt die Goldmedaille in der Abfahrt. Die 29-Jährige, die erst vor wenigen Monaten aus einer 14-monatigen Dopingsperre zurückkehrte, setzte sich mit der Startnummer 1 in hervorragenden 1:41,29 Minuten durch. Ihr persönliches Comeback wurde durch den Sieg zum unvergesslichen Erlebnis, nachdem sie zuvor nie einen Weltcup gewonnen hatte. Fast im Nervenkrimi riskierte die Deutsche Emma Aicher, ihr den Sieg im letzten Moment abzunehmen, doch letztlich blieb Johnson siegreich, wie laola1.at berichtete.
Der Weg zum Titel
Breezy Johnson, die während ihrer Dopingsperre zahlreiche Herausforderungen meistern musste, darunter finanzielle Schwierigkeiten und der Verlust einiger Sponsoren, konnte endlich ihr Comeback feiern. Am 10. Dezember 2024 endete ihre Sperre, und nur wenige Wochen später krönte sie sich zur Abfahrtsweltmeisterin. „Es ist verrückt. Du gehst jeden Tag auf die Piste und versuchst zu gewinnen, aber ich habe noch nie gewonnen“, jubelte sie überglücklich. Ihre Erfolge in der Vergangenheit, sieben Podestplätze im Weltcup, bildeten die Grundlage für diesen historischen Augenblick, wie tagblatt.ch berichtete.
Bei der WM enttäuschten die Schweizerinnen, die als Medaillenfavoritinnen ins Rennen gingen. Corinne Suter wurde mit Rang sieben die Beste des Teams, während Lara Gut-Behrami bei einem Sturz ausschied. Ihre Leistung ließ die Hoffnungen auf die Medaillen schwinden und symbolisierte die unerwarteten Wendungen in diesem Wettkampf, wie auch die anderen herausragenden Leistungen von Johnson und ihren Konkurrentinnen zeigen. Johnson brachte den nötigen Mut mit, um diese bemerkenswerte Leistung zu erzielen, und das trotz der Dramatik, die die Weltmeisterschaft umgab.
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