
In einer alarmierenden Serie von Vorfällen haben zwei Senioren in Österreich und Deutschland schwere Verletzungen beim Ein- und Aussteigen aus öffentlichen Verkehrsmitteln erlitten. Am Freitagnachmittag ereignete sich ein tragischer Vorfall in Graz, wo eine 72-jährige Frau beim Versuch, in einen Omnibus einzusteigen, von den sich schließenden Türen erfasst wurde. Ihre Handtasche blieb in der Tür stecken, und als der Bus losfuhr, wurde die Frau mitgerissen und stürzte auf die Fahrbahn. Erst als der Busfahrer die Notlage bemerkte und stoppte, wurde die Dame, die aus dem Bezirk Graz-Umgebung stammt, schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, wie oe24.at berichtete.
Ähnlich bedrohlich war ein Vorfall in Fellbach, wo eine 78-jährige Seniorin beim Aussteigen aus einem Stadtbus stürzte. Die Polizei gab an, dass sich die Türen des Busses verfrüht schlossen, was dazu führte, dass die Frau zu Boden fiel und sich ihre Hüfte brach. Auch sie wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. In diesem Zusammenhang hat die Polizei Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen, um die Umstände des Unfalls zu klären, wie bnn.de berichtet.
Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die Gefahren, die bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für ältere Menschen bestehen. Die Unfälle betonen die Notwendigkeit, besonders auf die Sicherheit beim Ein- und Aussteigen zu achten, um solche tragischen Ereignisse in Zukunft zu vermeiden.
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