
Der Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE) hat den neuen Regierungsvertretern von ÖVP, SPÖ und NEOS nach den Nationalratswahlen 2024 seine Kernforderungen erneut überreichen. Dieser Schritt erfolgt, während die Koalitionsgespräche zwischen der FPÖ und der ÖVP bereits im Gange sind. Angelika Widhalm, Präsidentin des BVSHOE, betont, dass die Vorschläge zur Stärkung der Selbsthilfe und der Patientenorganisationen für das Gesundheits- und Sozialsystem in Österreich von entscheidender Bedeutung sind. Im Regierungsprogramm 2020-2024 wurden diese Aspekte bereits prominent behandelt, und der BVSHOE setzt sich dafür ein, dass die neuen Koalitionspläne dies weiterhin berücksichtigen. Wichtig sei eine unabhängige Finanzierung von Selbsthilfe- und Patientenorganisationen, um deren essenziellen Beitrag zur Gesundheitsversorgung zu sichern, wie ots.at berichtete.
Fortschritt in der politischen Agenda
Der BVSHOE verweist darauf, dass seine Forderungen im aktuellen Regierungsprogramm 2025-2029 erneut Berücksichtigung finden, insbesondere unter dem Punkt „Selbsthilfe- und Patientenorganisationen“. Diese Anstrengungen zielen darauf ab, eine solide Grundlage für die Unterstützung und Vernetzung der Selbsthilfegruppen zu schaffen. Die freiwillige Arbeit dieser Organisationen ist unabdingbar für ein funktionierendes Gesundheits-System und wird in der politischen Diskussion weiter aufgegriffen. Der Verband positioniert sich als die einzige demokratisch legitimierte Vertretung dieser Gruppen in Österreich und bekräftigt sein Engagement, deren Bedeutung weiter zu stärken und die Umsetzung der Forderungen voranzutreiben, so der Bericht von prorare-austria.org.
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