Der 14. Februar 2025 steht ganz im Zeichen der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach, wo die Nationen innerhalb von 12 Tagen gegeneinander antreten. In den ersten Rennen offenbarte Österreich Herausforderungen, insbesondere im Riesentorlauf. Die besten Athletinnen, darunter Katharina Liensberger, Stephanie Brunner und Katharina Truppe, konnten sich nicht in den Top 10 platzieren und mussten erhebliche Rückstände hinnehmen. Liensberger verzeichnete einen Rückstand von 4,55 Sekunden, was die Schwierigkeiten der rot-weiß-roten Ski-Hoffnungen verdeutlicht. Die WM wird mit über 600 Athleten aus 70 Nationen und einem Preisgeld von 1,6 Millionen Euro in einem der beliebtesten österreichischen Skigebiete ausgetragen, wie Skigebiete-Test.de berichtete.
Ergebnisse und neue Formate
Im Rahmen der WM wurde ein neues Team-Format eingeführt: die Team-Kombination. Am Dienstag gewann das US-Team mit Breezy Johnson und Mikaela Shiffrin den ersten Goldmedaille in diesem Format. Die Schweiz sicherte sich die Silbermedaille, während Österreich Bronze erhielt. An diesem spannenden Tag achteten auch zahlreiche Zuschauer auf die Wettkämpfe, die auf dem Zwölferkogel stattfanden, wodurch die Stadt Saalbach zum Schmelztiegel des Wettbewerbs wurde. Die Rennen ziehen schätzungsweise 150.000 Besucher an, die die Athleten direkt an der Strecke anfeuern können, wie Krone.at berichtete.
Die Ereignisse der letzten Tage legten auch die Aufmerksamkeit auf den Super-G, bei dem die Österreicherin Stephanie Venier ihre erste Goldmedaille erringen konnte. Ihre knappe Zeit von 1:20,47 Minuten machte sie zur Heldin des Rennens, während der Super-G der Herren von Marco Odermatt dominiert wurde. Im Rahmen der WM können auch die restlichen Disziplinen besser verfolgt werden, da aktuelle Ergebnisse und Fahrzeiten laufend veröffentlicht werden und eine ausführliche Medaillenübersicht bereitsteht.
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