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Die Ski-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach ging mit einem spektakulären Finale zu Ende, das den Schweizer Ski-Imperium einen historischen Medaillenspiegel bescherte. Vor einer Woche feierte die Schweiz bei den Herren mit einem Gold-Medaillen-Sieg im Slalom, dem ersten seit 75 Jahren, durch Loïc Meillard, und krönte sich mit insgesamt 13 Medaillen, davon fünf Goldene. Dies war eine beeindruckende Dominanz, die Österreichs sieben Medaillen in den Schatten stellte, wie die Krone berichtete. Die Eidgenossen hatten bereits während des gesamten Wettkampfs geglänzt und können sich nun als erfolgreichste Nation dieser WM bezeichnen.
Besonders bemerkenswert war die Team-Kombination der Männer, wo die Schweiz einen historischen Dreifachsieg feierte. Franjo von Allmen und Loïc Meillard gewannen Gold, gefolgt von ihren Teamkollegen Tanguy Nef und Alexis Monney mit Silber sowie Marc Rochat und Stefan Rogentin, die Bronze holten. Für Österreich gab es auch Erfolge, allen voran Raphael Haaser, der im Riesenslalom der Männer triumphierte und damit eine Goldmedaille für sein Team sicherte, während die Frauen in der Abfahrt leider leer ausgingen. Wie Watson berichtete, sind die österreichischen Nachwuchstalente gewillt, in Zukunft stärker im Wettkampf mit den Schweizern zu konkurrieren, was Stefan Eichberger in seinem Statement nach der Veranstaltung klar äußerte.
Medaillenspiegel und erfolgreiche Athleten
Der Medaillenspiegel dieser WM hebt die Schweizer Dominanz hervor und zeigt, dass außer der Abfahrts- und Super-G-Weltmeisterschaft, in der Österreich glänzen konnte, die Konkurrenz Schwierigkeiten hatte, erfolgreich zu sein. Die Überlegenheit der Schweizer in den technischen Disziplinen wie Slalom war nicht zu leugnen. Camille Rast erreichte für die Schweiz Gold im Slalom der Frauen, während Wendy Holdener den zweiten Platz belegte. Der große Rückhalt durch die Teamleistung hat der Schweizer Ski-Nationalmannschaft eine wichtige Stärke verliehen und erhebt die Frage: Wer kann diesen Schweizer Triumph aufhalten?
Die Ski-Welt blickt gespannt auf die kommenden Wettkämpfe, in der Hoffnung, dass die österreichischen Athleten schnell wieder zur alten Stärke zurückfinden und die Talente gefördert werden müssen, damit das Skifahren in dieser bedeutenden Nation auch zukünftig erfolgreich bleibt.
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