
In einem dramatischen Vorfall nahe dem Weißen Haus hat der Secret Service in der Nacht zu Sonntag auf einen Mann geschossen, der zuvor als möglicherweise suizidgefährdet gemeldet worden war. Laut Informationen der Kleine Zeitung erhielt der Sicherheitsdienst am Samstag einen Hinweis, dass der Mann, der sich auf dem Weg von Indiana nach Washington befand, potenziell bewaffnet sein könnte. Sein Fahrzeug wurde einen Block vom Weißen Haus entfernt entdeckt, woraufhin Agenten sich ihm näherten.
Als die Agenten den Mann konfrontierten, zog dieser eine Schusswaffe, was zu dem Schusswechsel führte, der kurz nach Mitternacht (Ortszeit) stattfand, wie die Die Presse berichteten. Der Verwundete wurde unmittelbar danach ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand sowie die genauen Beweggründe für sein Handeln sind bis dato unklar. Zu dem Zeitpunkt des Vorfalls befand sich Präsident Donald Trump nicht im Weißen Haus, da er das Wochenende in seinem Wohnsitz in Florida verbrachte.
Unklare Motive und Sicherheitslage
Während die Ermittlungen andauern, bleibt die Frage nach dem Motiv des Mannes im Raum. Der Secret Service bestätigte, dass es aus Sicherheitsgründen zu dem Einsatz gekommen sei, nachdem der Mann eine Waffe gezückt hatte. Solche Vorfälle sind ernstzunehmende Abläufe, die das Sicherheitsprotokoll rund um den Präsidenten und das Weiße Haus betreffen. Weitere Informationen über den gesundheitlichen Zustand des Mannes oder über seine Absichten sind noch nicht veröffentlicht worden.
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