Ein gewaltiger Schokoladen-Schmuggel wurde aufgeflogen, als Zöllner am Grenzübergang Nickelsdorf /// über 500 Kilogramm der berüchtigten Dubai-Schokolade entdeckten. Die luxuriösen Süßigkeiten, die in Österreich schwer erhältlich sind und bei Schokoladenliebhabern Kultstatus genießen, wurden in einem türkischen Reisebus ohne die erforderlichen Abgaben eingeführt. Laut Heute.at gelang den Zöllnern gleich zwei Mal der Zugriff: Zuerst im Oktober, als 1.500 Tafeln im Kofferraum der Busse gefunden wurden, gefolgt von weiteren 1.040 Schokoladetafeln in Kartons bei einer Routinekontrolle im November. Zusammen hatten die Schmuggler 2.540 Tafeln im Gepäck, deren illegaler Wert bei rund 52.000 Euro liegt.
Kontrollen zahlen sich aus
Die Zöllner zeigten sich besonders wachsam und schützten somit den fairen Wettbewerb. Der Finanzminister Gunter Mayr lobte die Beamten und betonte, dass dieser Vorfall auch ein klares Signal gegen Schmuggel sei. Die erhobenen doppelten Eingangsabgaben belaufen sich auf 4.000 Euro, die den Schmugglern lästig werden dürften.
Doch nicht nur in Österreich wurde Dubai-Schokolade illegal eingeführt. Am 4. November 2024 kontrollierten Zöllner des Hauptzollamts Lörrach einen Schweizer Lieferwagen nahe der deutsch-schweizerischen Grenze, der mit 45 Kilogramm dieser gefragten Schokolade beladen war. Der 31-jährige Fahrer konnte keine Nachweise für eine Zollabfertigung vorlegen, was zu einem Steuerstrafverfahren und einer Nachforderung von circa 920 Euro führte, wie Zoll.de berichtete. Nachdem er die Abgaben beglichen hatte, konnte er seine Reise fortsetzen.
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