In zwei dramatischen Vorfällen in Deutschland und Österreich haben sich schwere Unfälle mit verletzten und verstorbenen Personen ereignet. Im ersten Fall hat ein 37-jähriger polnischer Autofahrer in Mittersill, Österreich, im August während eines nächtlichen Besuchs in einer Pizzeria einen folgenschweren Unfall verursacht. Der Mann, der angab, am Steuer eingeschlafen zu sein, raste mit seinem Fahrzeug durch die Glaswand des Lokals, wobei mindestens acht Personen, darunter drei schwer, verletzt wurden. Vor Gericht entschuldigte sich der Angeklagte und bedauerte seine Handlungen, während die Richterin auf Übermüdung und andere Faktoren wie Alkohol im Urin hinwies, die zu dieser Tragödie führten. Für seine grob fahrlässige Körperverletzung erhielt er eine bedingte Haftstrafe von zehn Monaten und eine Geldstrafe von 1.200 Euro. Zudem erkannte er Ansprüche von vier der Opfer an, die insgesamt 26.000 Euro fordern. Dies wurde berichtet von Krone.at.
Unfall mit tödlichen Folgen in Düsseldorf
Gleichzeitig sorgt ein weiterer Fall in Düsseldorf für Entsetzen. Eine 41-jährige Autofahrerin steht vor Gericht, nachdem sie einen Motorradfahrer beim Wenden übersehen haben soll, was zu einem tödlichen Unfall führte. Anstatt sofort Hilfe zu leisten, dokumentierte sie das Leid des schwer verletzten Mannes mit einem Foto, das sie an ihren Chef weiterleitete, um ihre Verspätung zu erklären. Vor Gericht gab sie an, sie habe nicht gewusst, dass sie etwas Verwerfliches getan habe. Mehrere Zeugen bestätigten, dass sie den Unfallort verließ, ohne Erste Hilfe zu leisten. Ihnen zufolge wurde die Frau auch von ihren Arbeitgebern beschuldigt, sie hätte schlicht und einfach weggeschaut, als ihr Pflichtprogramm anstand. Der Motorradfahrer starb aufgrund der erlittenen Verletzungen, während die Angeklagte mit schweren Vorwürfen wie fahrlässiger Tötung und Unfallflucht konfrontiert wird, wie RTL.de berichtete.
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