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In einem dramatischen Fall von Okkult-Betrug in Österreich wird eine 44-jährige selbsternannte Schamanin per europäischem Haftbefehl gesucht. Bei einer groß angelegten Hausdurchsuchung in Maria Enzersdorf, angeordnet von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, wurden Bargeld, Gold, Schmuck und hochpreisige Armbanduhren im Wert von über 10 Millionen Euro sichergestellt. Die Polizei berichtete, dass auch internationale Opfer, unter anderem aus Deutschland und der Schweiz, vermutet werden, was diesen Fall besonders brisant macht. Der Sohn der Verdächtigen wurde bereits festgenommen, während die Ermittlungen sich auf die Hintergründe der kriminellen Machenschaften konzentrieren. Ende Januar wurde bekannt, dass die Schamanin, die unter dem Namen Mariana M. alias "Amela" agierte, mehr als 730.000 Euro durch betrügerische Geldübergaben in Wien und Baden ergaunert haben soll, wie vienna.at berichtete.
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