Bei dramatischen Verkehrsunfällen in Österreich mussten Feuerwehr und Rettungsdienste in verschiedenen Regionen beherzt eingreifen. In einem Vorfall am 10. Dezember 2024 in Großarl wurde ein 35-jähriger Pkw-Lenker aus dem Pongau schwer verletzt, als er aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn der Großarler Landesstraße (L 109) geriet und frontal mit dem Auto eines 25-Jährigen zusammenstieß. Seine 27-jährige Beifahrerin erlitt ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades. Die beiden Fahrer mussten mit Hilfe der Feuerwehr aus den total beschädigten Fahrzeugen befreit werden. Der 25-Jährige wurde mit einem Hubschrauber in die Landeskliniken Salzburg geflogen, während der 35-Jährige und die Beifahrerin ins Krankenhaus nach Schwarzach gebracht wurden, so berichtete FireWorld.
Einen weiteren Einsatz gab es Kürzlich an der Grenze zwischen Oberösterreich und Niederösterreich. Hier arbeiteten mehrere Feuerwehren grenzüberschreitend zusammen, als ein Fahrer in ein steiles Auffangbecken geriet. Trotz der brenzligen Situation war der Lenker nicht eingeklemmt und konnte relativ schnell gerettet werden. Die Feuerwehren Sandl und Karlstift übernahmen die Versorgung des Verletzten und unterstützten das Notarztteam. Nach der Erstversorgung wurde der Betroffene ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Die Bergung des verunfallten Fahrzeugs erfolgte durch eine Seilwinde, da das Fahrzeug in einer schwierigen Lage zum Stillstand gekommen war, wie NOEN berichtete. Die genauen Ursachen für die Unfälle sind derzeit noch unklar, was die Ermittlungen erschwert.
Diese Vorfälle verdeutlichen, wie schnell sich Verkehrslagen zuspitzen können und welches Engagement Feuerwehr und Rettungsdienste zeigen, um Verletzte zu versorgen und sicherzustellen, dass die Straßen schnell wieder freigegeben werden können. Die vollständige Sperrung der L 109 während des Einsatzes führte zu erheblichen Verzögerungen für den Verkehr.
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