Schock in Wien: 17-Jährige nach Horror-Tat im Koma – Mordverdacht ermittelt!

Schock in Wien: 17-Jährige nach Horror-Tat im Koma – Mordverdacht ermittelt!

Wien-Simmering, Österreich - Am Sonntagabend, dem 17. Juni 2025, wurde eine 17-Jährige regungslos in einer Wohnung in Wien-Simmering aufgefunden. Die Polizei und die Berufsrettung Wien wurden gegen 21:10 Uhr alarmiert. Das Mädchen wurde vor Ort reanimiert und befindet sich nun im Koma in einem Krankenhaus. Die Schwere ihrer Verletzungen lässt auf ein mögliches Sexualdelikt schließen, wie vienna.at berichtet.

Bei der 17-Jährigen wurde zudem eine erhebliche Intoxikation durch Suchtmittel festgestellt. Vier Männer im Alter von 21 bis 35 Jahren, alle syrischer Staatsbürgerschaft, waren in der Wohnung anwesend. Sie gaben der Polizei gegenüber an, dass sie dem Mädchen lediglich einen Schlafplatz angeboten hätten. Es ist erwähnenswert, dass die 17-Jährige seit dem 13. Juni von ihren Eltern als abgängig gemeldet war.

Ermittlungen und Spurensicherung

Das Landeskriminalamt Wien hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen, und es wurden umfassende Spurensicherungen durchgeführt. Der aktuelle Stand der Ermittlungen bleibt angespannt, und weitere Details sind noch nicht bekannt. Die Polizei ist entschlossen, die Hintergründe dieses Vorfalls aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Kontext zu Sexualdelikten und Kriminalstatistik

Sexualdelikte sind ein ernstes Thema in Österreich, das auch in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) reflektiert wird. Laut dem Bundeskriminalamt erfasst die PKS die Entwicklung des kriminellen Geschehens, basierend auf dem österreichischen Strafgesetzbuch und strafrechtlichen Nebengesetzen. Diese Statistiken dienen nicht nur der strategischen Polizeiarbeit, sondern auch der präventiven und repressiven Bekämpfung von Kriminalität.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik hat seit 2001 alle angezeigten Fälle elektronisch registriert und wird laufend an gesellschaftliche Änderungen und gesetzliche Anpassungen angepasst. Jährliche Sicherheitsberichte, die vom Bundesministerium für Inneres und dem Bundesministerium für Justiz erstellt werden, bieten detaillierte Einblicke in die kriminalpolitische Entwicklung in Österreich. Dennoch bleibt zu berücksichtigen, dass nicht alle Straftaten in der PKS erfasst werden, da sie nur die an die Polizei angezeigten und an das Gericht übermittelten Fälle umfasst.

Die laufenden Ermittlungen zu dem Vorfall in Wien-Simmering unterstreichen die Notwendigkeit umfassender Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt und Sexualdelikten in der Gesellschaft. Die Polizei ermutigt alle Bürger, im Falle von Verdacht oder Zeugen zu handeln, um das Dunkelfeld der Kriminalität zu vermindern.

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OrtWien-Simmering, Österreich
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