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Schnelle Hilfe gefordert: Arbeitsstiftung für Niederösterreich dringend notwendig!

Die Situation im Arbeitsmarkt Niederösterreichs ist angespannt: Die Insolvenz der Möbelkette Kika/Leiner hat massive Konsequenzen für die Region. Über 600 Arbeitsplätze sind betroffen, was das Bundesland zu einer der am stärksten betroffenen Regionen in Österreich macht. Dies brachte die Gewerkschaft GPA Niederösterreich dazu, umgehend eine permanente Arbeitsstiftung einzufordern, die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern neue berufliche Perspektiven eröffnen soll. Thomas Schäffer, der Vorsitzende der GPA Niederösterreich, kritisiert, dass die im Dezember beschlossene Maßnahme bislang nicht umgesetzt wurde und die Landesregierung ihrer Verantwortung nicht nachkommt, wie apa.at berichtet.

Die geforderte Arbeitsstiftung würde betroffenen Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten, sich durch gezielte Schulungsmaßnahmen neue Qualifikationen anzueignen und somit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich zu verbessern. Der Geschäftsführer der GPA Niederösterreich, Michael Pieber, betont, dass solche Stiftungen in anderen Bundesländern bereits erfolgreich eingerichtet wurden und realisiert werden müssen, um den betroffenen Menschen zu helfen. Die Maßnahmen könnten von Berufsorientierung, Qualifizierung bis hin zur aktiven Arbeitssuche reichen, um die Teilnehmenden bestmöglich auf zukünftige Jobchancen vorzubereiten. Die Dringlichkeit dieser Einrichtung wird durch die Tatsache unterstrichen, dass mit jedem Tag der Stillstand an den betroffenen Personen nagt, wie meinbezirk.at berichtet.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Insolvenz
In welchen Regionen?
Niederösterreich
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Gab es Verletzte?
1350 verletzte Personen
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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