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Schlepperkriminalität in Kärnten: Polizei vermeldet ruhige Lage nach Verfolgungen

Im neuesten Kampf gegen Menschenhandel hat die Polizei bedeutende Fortschritte erzielt, wie jüngste Berichte zeigen. Mehrere Fälle von Schleppern, die mit bis zu 40 Personen in einem Fahrzeug über die Kärntner Grenzübergänge fahren, beschäftigen die Beamten seit Jahreswechsel 2023/24. Diese Verfolgungsjagden endeten häufig erst durch intensive Polizeikontrollen, die nun kontinuierlich am Loiblpass und im Karawankentunnel durchgeführt werden. Gerald Tatzgern, Leiter der Schlepperbekämpfung im Bundeskriminalamt, erklärt, dass dank enger europäischer Zusammenarbeit und strengen Kontrollen die Lage in Österreich und speziell in Kärnten sich deutlich stabilisiert hat, so berichtete ORF Kärnten.

Situation am Westbalkan bleibt angespannt

Trotz der Erfolge, die in Österreich erzielt wurden, bleibt die Situation in Europa angespannt. Tatzgern weist darauf hin, dass am Westbalkan etwa 40.000 Migranten bereitstehen, um geschleppt zu werden. Ein Anstieg an afghanischen Migranten an der türkischen Grenze und die unsichere Lage in Syrien könnten in naher Zukunft zu einer neuen Migrationsbewegung führen. „Wir beobachten das sehr genau“, so Tatzgern weiter. Während die Lage in Österreich aktuell als ruhig bezeichnet wird, ist der Druck auf die umliegenden Länder weiterhin deutlich spürbar, wie auch Polizei NRW feststellt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Menschenhandel
In welchen Regionen?
Kärnten, Loiblpass, Karawankentunnel, Westbalkan, Türkei, Syrien
Genauer Ort bekannt?
Kärnten, Österreich
Beste Referenz
kaernten.orf.at
Weitere Quellen
lippe.polizei.nrw

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