
Im grenzenlosen Kampf gegen Menschenhandel hat die Kantonspolizei Zürich am Freitag, den 14. März 2025, einen entscheidenden Schlag gegen ein internationales Schleppernetzwerk versetzt. Ein 35-jähriger österreichischer Staatsbürger wurde aufgrund eines Europäischen Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Ried festgenommen, der im Rahmen intensiver Ermittlungen gegen die achtköpfige Schlepperbande erlassen worden war. Diese kriminelle Gruppierung, geleitet von einem 21-jährigen türkischen Staatsbürger, wird verdächtigt, in 75 Fällen Menschen illegal nach Österreich und in andere europäische Staaten geschleust zu haben, unter Einsatz von 139 gefälschten Dokumenten aus verschiedenen Ländern, wie 5min.at berichtet.
Die umfangreiche Festnahme war das Ergebnis monatelanger Ermittlungen, die in enger Kooperation mit dem Landeskriminalamt Oberösterreich stattfanden. Der 35-Jährige spielte anscheinend eine zentrale Rolle in diesem kriminellen Netzwerk und wird nun vernommen, während die Polizei weiterhin versucht, weitere Mitglieder der Organisation zu identifizieren. Die Zerschlagung dieses Netzwerks hat nicht nur rechtliche Konsequenzen für die Einzelnen, sondern könnte auch weitreichende Auswirkungen auf die Praktiken im Menschenhandel in Europa haben.
Gewaltsame Auseinandersetzung in Grünwald
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