Am 13. März 2025 zeigte sich der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) in beeindruckender Form während seiner Rede im Bundesrat. Der erfahrene Politiker wurde von seinen Kollegen für seinen langjährigen Einsatz gewürdigt. Silvester Gfrerer, der ÖVP-Bundesrat aus Salzburg, hob hervor: „Haslauer hat in den letzten zwei Jahrzehnten Salzburg seinen positiven Stempel aufgedrückt. Politik und Menschlichkeit gehören für ihn zusammen.“ Dies bestätigt die hohe Anerkennung, die Haslauer nicht nur in Salzburg, sondern in ganz Österreich genießt. Sein politischer Stil wird als Brückenbauer beschrieben, der auf Dialog und Lösungen setzt, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Herausforderungen der neuen Regierung.
Das zentrale Thema der heutigen Debatte war der Aufruf von Haslauer zur Bildung eines "New Deal für Österreich". Er betonte die Notwendigkeit einer Reformpartnerschaft zwischen Bund und Ländern, um gemeinsam Lösungen für die sich wandelnden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen zu finden. Der neue Bundeskanzler Christian Stocker unterstützte diese Idee und erklärte in seiner Regierungserklärung im Bundesrat für ein "neues Miteinander". Er und Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) plädierten dafür, die Tradition des Kompromisses in Österreich fortzusetzen, um alle politischen Lager einzubeziehen und die kommenden Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. Laut sn.at wird das geplante zweite verpflichtende Kindergartenjahr auch Priorität haben, mit dem Ziel, ab 2027 einen Start für vierjährige Kinder zu ermöglichen. Diese Maßnahme wurde als gesichert angepriesen.
In einem eindringlichen Appell an die Bundesrätinnen und Bundesräte forderte Gfrerer dazu auf, der neuen Regierung die Chance zu geben, ihre ambitionierten Ziele umzusetzen. Dies umfasst eine Stärkung der Demokratie und eine positive Weiterentwicklung des Landes. In diesem Zusammenhang wurden auch die neuen Mitglieder des Bundesrates, darunter die burgenländischen Bundesräte Mario Trinkl und Thomas Schmid (beide SPÖ), sowie Thomas Karacsony (FPÖ), angelobt. Haslauer stellte somit einen klaren Fokus auf Zusammenarbeit und Koordination zwischen den verschiedenen Ebenen der Politik, um Österreich in die Zukunft zu führen.
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