In einer beeindruckenden Programmpräsentation für das Jahr 2025 kündigte Direktor Harald Krejci des Museums der Moderne in Salzburg am Mönchsberg eine aufregende Entwicklung an: Die Jugendarbeit des Museums wird konsequent fortgeführt. Krejci erklärte, dass die Anzahl der Projekte für junge Menschen „drei Mal so viele wie 2023“ betragen wird, was bedeutet, dass kreative Talente verstärkt gefördert werden sollen. Geplant sind insbesondere ein Crashkurs Kunst für Jugendliche sowie mehrere Einzelausstellungen, die sich mit künstlerischen Antworten auf die Krisen unserer Zeit auseinandersetzen werden, wie salzburg.orf.at zeigt.
Kunst als Gesamterlebnis
Das Museum selbst wird durch ein umfassendes Renovierungs- und Digitalisierungsprojekt aufgewertet. Im Rahmen der Sanierung wird die Glasüberdachung des Atriums im Rupertinum bis 2024 vollständig erneuert, und über 14.000 Datensätze werden online bereitgestellt, um den Zugang zu den Kunstwerken zu verbessern. Zu den Höhepunkten des Ausstellungsprogramms gehört eine Retrospektive der verstorbenen belgischen Künstlerin Jacqueline Mesmaeker, die im März eröffnet wird. Im April folgen beeindruckende Installationen von Nika Neelova und Rob Voerman, der sich mit Architektur und unerfüllten Versprechen beschäftigt.
Die Verbindung von Kunst und Natur spielt eine entscheidende Rolle in den Überlegungen des Museums. Wie Krejci betont, ist der Standort am Mönchsberg nicht nur ein Ort für Kunst, sondern ein „unglaubliches Gesamterlebnis“, das den Besuchern ermöglichen soll, in einer inspirierenden Umgebung innezuhalten und sich künstlerisch zu bereichern. „Die Kunst soll als sinnliches Erlebnis wahrgenommen werden“, fügte er hinzu, was bekräftigt, dass die Integration von Kunst und Natur im Museum einen besonderen Wert hat. Diese Philosophie wird auch durch das bevorstehende Gastspiel des zurzeit geschlossenen Salzburg Museums unterstützt, indem es einen Blick auf die Geschichte der frühen Fotografie in der Stadt werfen wird, wie salzburg.info berichtet.
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