Am 20. Dezember 2024 machten sich 16 wetterfeste Pilger von Maishofen auf den Weg nach Bruck. Unter der Leitung von Pilgerbegleiterin Claudia Huber und Hermann Muigg-Spörr trafen sich die Teilnehmer um 9:00 Uhr bei der Pfarrkirche Maishofen. Nach einem Pilgersegen von Pfarrer Rudolf Weberndorfer begaben sie sich auf ihre spirituelle Reise. Die Route führte sie über Schloss Prielau und entlang des malerischen Zeller Sees nach Zell am See. Nach einer kurzen Rast in der Stadt setzten sie ihren Weg über das Naturschutzgebiet Zeller See fort, vorbei an Schloss Fischhorn bis zum Gasthof Lukashansl in Bruck, wo sie eine herzhafte Pilgersuppe genossen.
Ein spirituelles Erlebnis trotz widriger Wetterbedingungen
Die Pilger gingen weiter durch das Dorf St. Anton und besuchten dabei wichtige Orte wie die Klosterkirche und das Tierheim im Pinzgau. Um etwa 15:30 Uhr erreichten sie schließlich ihr Ziel in St. Georgen, wo Pfarrprovisor Michael Blassnigg die Pilgermesse zelebrierte. Die Teilnehmer waren sich einig: “Es war ein wunderschönes Erlebnis, das Kennenlernen neuer Menschen und das gemeinsame ‘Beten mit den Füßen’ waren Balsam für die Seele,” so Julie und Friedi. Auch das wechselhafte Wetter aus Regen und Schneefall hielt die Pilger nicht davon ab, ihre Reise fortzusetzen.
Bruck, ein Ort mit einer reichen religiösen Geschichte, ist nicht nur für seine Pilgerwege bekannt, sondern auch für Sehenswürdigkeiten wie die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau, die das Gnadenbild U. L. Frau auf dem Eis birgt. Zudem führt der Marienweg von Bruck nach St. Georgen, wo die alte Kirche aus dem Jahr 1416 und der beeindruckende Marmoraltar jedes Jahr pilgrimatischen Besuch empfängt. Diese Verbindung aus Glauben und Tradition zieht Besucher und Wanderer in die Region, besonders während solch bedeutender Ereignisse wie diesem Pilgertag. Wie bei pinzgauer-marienweg.at erwähnt, erfreuen sich die Pilger an der historischen Umgebung, die den spirituellen Wanderern eine tiefere Verbindung zu ihrer Reise ermöglicht.
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