
In der Stadt Salzburg steht eine bedeutende Veränderung an: Auf den ehemaligen Stieglgründen in Maxglan ist ein umfassendes Bauprojekt geplant, das voraussichtlich rund 500 neue Wohnungen hervorbringen wird. Dies gab der Salzburger Gestaltungsbeirat am Donnerstag bekannt und lädt Teams aus ganz Europa ein, sich ab Januar in einem kooperativen Verfahren um die Gestaltung des Areals zu bewerben.
Das Projekt "Glangärten" sieht zudem die Errichtung weiterer wichtiger Infrastrukturen vor. Neben den Wohnungen werden ein Kindergarten sowie ein Seniorenwohnhaus und ein Bewohnerservice ins Leben gerufen. Die gesamte Fläche von etwa fünf Hektar gilt als die größte Baulandreserve in der Region, was ihre Bedeutung für die Stadtentwicklung unterstreicht.
Bewerbung um den Masterplan
Der Gestaltungsbeirat möchte mit diesem Verfahren sicherstellen, dass die besten Ideen und Konzepte zur Entwicklung des Areals eingereicht werden. Ziel ist es, ein Trio von Planern auszuwählen, die dann den Masterplan für das Gebiet erstellen werden. Diese Art von kooperativem Verfahren unterstreicht nicht nur die Wichtigkeit der Beteiligung verschiedenster Fachleute, sondern auch den Fokus auf innovative und nachhaltige Stadtentwicklung.
Die Umgestaltung der Stieglgründe ist nicht nur ein Schritt in Richtung einer besseren Wohnraumsituation in Salzburg, sondern auch ein Zeichen für die wachsende Nachfrage nach multifunktionalen Wohnkonzepten, die sowohl für junge Familien als auch für ältere Menschen ansprechend sind.
Das Projekt hat großes Potenzial, die Lebensqualität in Maxglan zu erhöhen und eine attraktive Umgebung für künftige Bewohner zu schaffen. Die Ankündigung brachte bereits jetzt Vorfreude und Interesse unter Architekten und Stadtplanern hervor, die sich intensiv mit den Möglichkeiten dieses wichtigen Bauvorhabens auseinandersetzen wollen.
Mehr Informationen zu den anstehenden Entwicklungen auf den Stieglgründen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.sn.at.
Details zur Meldung