Im Serienduell um die AHC Division 2 West übertraf der UEC Sparkasse Lienz die Erwartungen mit einem beeindruckenden 8:5-Sieg gegen den SV Schüttdorf im ersten Finalspiel, das am Freitag, den 14. Februar, im Lienzer Eisstadion stattfand. Die Lienzer setzten sich als erstplatzierte Mannschaft der Hauptrunde gegen Huben 2 durch und zeigten im Finalspiel von Anfang an ihre Stärke. Dank einer frühen 2:0-Führung nach dem ersten Drittel, die durch clevere Spielzüge und eine starke Leistung ihres Torhüters Florian Brunner untermauert wurde, schafften sie es, den Schwung in der Partie zu halten. Wie von Dolomitenstadt berichtet, erhöhte Jiri Broz gleich nach Wiederanpfiff auf 3:0, was zunächst nach einer klaren Vorentscheidung aussah.
Doch der Titelkampf blieb spannend, als Lienz nach einer Reihe von Strafen das Spiel aus der Hand gab und Schüttdorf auf 3:3 ausglich. Trotz weiterer Bemühungen der Gäste behielten die Gastgeber die Nerven und erzielten das 5:4 kurz vor Ende des zweiten Drittels, nachdem Schüttdorfs Torwart Matthias Tschrepitsch bei einem entscheidenden Schuss patzte. Dieses Tor war letztlich der Schlüssel für den Lienzer Sieg. Kehv berichtete, dass das zweite Spiel der Serie nun am Sonntag in Zell am See stattfinden wird. Sollte ein drittes Spiel notwendig werden, kehren die beiden Teams am Freitag zurück nach Lienz, um den Meister zu küren. Der UEC Lienz hat mit diesem Sieg einen entscheidenden Schritt in Richtung Titelgewinn gemacht und ist nun auf einem guten Weg zur Krönung dieser Saison.
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