Ein schwerer Kellerbrand erschütterte am Donnerstagabend, den 12. Dezember, ein Wohnhaus in Saalfelden, wie MeinBezirk.at berichtet. Der 79-jährige Bewohner bemerkte den dichten Rauch, während er mit seiner 74-jährigen Frau im Wohnzimmer fernsehte, und alarmierte sofort die Feuerwehr. Durch schnelles Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Leogang war es möglich, den Brand in der Sauna des Kellers rasch zu lokalisieren und zu löschen. Alle Bewohner konnten erfolgreich in Sicherheit gebracht werden.
Die dramatischen Rettungsmaßnahmen umfassten auch die Evakuierung der Ehefrau über eine Leiter vom Balkon, woraufhin das Rote Kreuz sie und ihren Mann zur Überprüfung ins Krankenhaus Zell am See brachte. Während die Feuerwehr den ultimativen Löschangriff einleitete und den Keller von Rauch befreite, bleibt die genaue Ursache des Brandes, sowie die Höhe des Schadens, unklar. Die Salzburger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe dieses gefährlichen Vorfalls aufzuklären.
Keller als Notunterkunft
Diese Ereignisse werfen auch ein Licht auf die aktuelle Debatte über den Schutz in Deutschland im Falle eines Krieges, wie der Spiegel anmerkt. Die teilweise unzureichende Aufklärung in Bezug auf Schutzräume hat viele Menschen besorgt gemacht, zumal sie nicht sicher sind, wo sie in einer Krisensituation Unterschlupf finden können. Der Brand in Saalfelden zeigt eindrücklich, wie wichtig sichere Rückzugsorte innerhalb Wohnhäuser sind, besonders im Kontext zunehmender globaler Spannungen.