In den verzauberten Leoganger Steinbergen ereignete sich in der Nacht auf heute ein bedrohlicher Vorfall, als ein 70-jähriger Jäger in der Nähe seiner Jagdhütte stürzte. Dieser dramatische Zwischenfall erforderte den sofortigen Einsatz der Bergrettung, die unter schwierigen Bedingungen mobilisiert wurde.
Die nächtliche Retteraktion war kein Kinderspiel. Mit zwölf hochmotivierten Einsatzkräften rückte das Team der Bergrettung aus, um den schwer verletzten Jäger in unwegsamem und rutschigem Gelände aufzusuchen. Das Wetter stellte eine zusätzliche Herausforderung dar, und dennoch blieb das Team entschlossen, das Leben des Mannes zu retten. Ein Arzt, der Teil des Einsatzteams war, eilte zur Stelle, um erste medizinische Maßnahmen zu ergreifen und den Jäger zu stabilisieren.
Einsatz der Kärntner Flugrettung
Nach der Erstversorgung vor Ort war es entscheidend, den Jäger zügig in ein Krankenhaus zu bringen. Daher war die Kärntner Flugrettung schnell zur Stelle, um den Mann durch ein Seil ins Krankenhaus zu transportieren. Dieses Verfahren, das als Seilrettung bekannt ist, ermöglicht schnelle und sichere Transporte in schwer zugänglichen Gebieten.
Ein wichtiger Aspekt des Einsatzes war auch die Sicherheit des Jagdhundes des Jägers. Die Bergretter sorgten dafür, dass das Tier wohlbehalten ins Tal gebracht wurde, wo es sicher und gesund ankam. Dieser Moment spiegelte die umfassende Verantwortung der Einsatzkräfte wider, nicht nur Menschen, sondern auch Tiere in Gefahrensituationen zu schützen.
Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall ist der Bericht von www.salzburg24.at eine wertvolle Quelle.