Bei der Weihnachtsfeier der Salzburg Linien kam es vergangene Woche zu einem schockierenden Vorfall, als die Feierlichkeiten in einer handfesten Auseinandersetzung endeten. Wie die Kronen Zeitung berichtet, stritten mehrere Mitarbeiter unterschiedlicher Nationalitäten über die Musikauswahl, was letztlich in eine brutale Schlägerei mündete. Kurz nach 21 Uhr, während des „Winterzaubers“ in der Remise an der Alpenstraße, eskalierte die Situation, als einige Teilnehmer vehement die Songs der anderen ablehnten.
Die tumultartigen Szenen, bei denen schlichtende Kollegen versuchten, die Streitenden voneinander zu trennen, führten zur schnell herbeigerufenen Polizei und dem Roten Kreuz. Letzteres war ebenfalls vor Ort, weil die Lage offensichtlich außer Kontrolle geriet. Die Polizei wollte sich aufgrund der „privaten Feier“ nicht zu den Details äußern, doch die Ermittlung der Vorfälle steht noch aus. Laut dem Betriebsrat der Obus-Fahrer, Frank Conrads, handelt es sich um einen unerfreulichen Zwischenfall „privater Natur“, der keine Verbindung zum Unternehmen habe, so salzburg.ORF.at.
Firmensprechers klare Worte
Auf die Vorfälle reagierten die Salzburg Linien mit einer klaren Distanzierung; Sprecher Harald Haidenberger äußerte, dass man solches Verhalten in den Betriebsräumlichkeiten auf das Schärfste verurteile. Man werde die dienstrechtlichen Konsequenzen prüfen, sobald der Polizeibericht vorliege. Die besorgniserregenden Ereignisse werfen einen Schatten auf die Weihnachtsfeier, die eigentlich ein festlicher Anlass sein sollte, und hinterlassen viele Fragen zur Sicherheit und zum gegenseitigen Respekt innerhalb der Organisation.
Details zur Meldung
