
In den letzten Monaten hat heftiger Schnee und Sturm den Wald am Gaisberg stark geschädigt, was zu einer großen Menge an Schadholz geführt hat. Laut den Österreichischen Bundesforsten wird nun unter Hochdruck gearbeitet, um das beschädigte Holz schnellstmöglich zu beseitigen. Erwin Stampfer von den Bundesforsten betont, dass Sicherheitsvorkehrungen notwendig sind, sodass der Rundwanderweg während dieser Arbeiten gesperrt sein muss. Neben der Abholzung steht auch die Verjüngung des Waldes im Fokus, um eine nachhaltige und vitale Waldstruktur zu gewährleisten, wie Rudolf Rosenstatter, der Obmann des Salzburger Waldverbandes, erklärte. Die Aufräumarbeiten sollen bis zum 17. April abgeschlossen sein, sodass die Wanderer bald wieder den Rundwanderweg am Gaisberg genießen können, berichtet ORF Salzburg.
Schöne Aussicht und beliebte Wanderung
Der Gaisberg-Rundwanderweg ist bekannt für seine malerischen Ausblicke auf Salzburg und seine relativ einfache Begehbarkeit. Startet und endet die Wanderung an der Zistelalm, sind den Wanderern zwei Wahlmöglichkeiten gegeben, in welche Richtung sie starten möchten. Mit einer Dauer von rund 1,45 Stunden ist dieser Weg besonders bei Einheimischen beliebt, die ihn oft nach der Arbeit besuchen. Der gut angelegte Pfad führt durch Waldflächen und über Holzstege, wobei eine 360°-Aussicht auf das umliegende Seenland und das Dachsteingebirge belohnt. Mutige Wanderer können weiter zur Gaisbergspitze aufsteigen, wo die Aussicht noch grandioser ist. Tipps für den Ausflug gibt es auch auf Bergfex, wo besonders auf die notwendige Ausrüstung hingewiesen wird.
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