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Der FC Bayern München befindet sich in intensiven Verhandlungen mit seinen beiden Spielern Jamal Musiala und Joshua Kimmich hinsichtlich Vertragsverlängerungen. Sportvorstand Max Eberl hat dabei betont, dass es keinen Zeitrahmen für diese Verhandlungen gebe und kein Ultimatum an die beiden Spieler gestellt werde, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Musiala, der aufgrund einer Grippe im Testspiel gegen Red Bull Salzburg fehlte, hat einen Vertrag bis 2026. Kimmich hingegen könnte im Sommer ablösefrei wechseln, da sein Vertrag am Ende der Saison ausläuft.
Die Vertragsgespräche werden als entscheidend für die sportliche Zukunft des Vereins angesehen. Eberl möchte in diesem Kontext ruhig bleiben und plant, sowohl mit den Spielern als auch mit deren Agenten weiter zu sprechen, um Unruhe in der zweiten Saisonhälfte zu vermeiden. Er äußerte, dass in den kommenden Wochen Klarheit über die Vertragslage herrschen müsse, wie in der Tag24 erläutert wird.
Vertragliche Zukunft der Spieler im Fokus
Kimmich, 29, und Musiala, 21, stehen dabei besonders im Fokus des Vereins. Musiala gilt als eines der zukünftigen Gesichter des FC Bayern und könnte bei einer Vertragsverlängerung zum Topverdiener des Clubs avancieren. Im Gegensatz dazu wird Kimmich keine großen Gehaltseinbußen hinnehmen wollen, was die Verhandlungen zusätzlich verkomplizieren könnte. Bisher haben die Gespräche in Bezug auf entscheidende Fortschritte gefehlt, wie in den Berichten ausgeführt wird.
Aber nicht nur die beiden Spieler sind von dieser Situation betroffen. Auch andere Spieler wie Leroy Sané und Alphonso Davies haben Verträge, die am 30. Juni enden. Eberl betont, dass er die Perspektiven der Spieler in Bezug auf die sportliche Entwicklung und die Kaderplanung ernst nehme, um deren Erwartungen an Wertschätzung zu erfüllen. Auch Thomas Müller, dessen Vertragslage unklar ist, verzichtet momentan auf konkrete Stellungnahmen zu seiner Zukunft.
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