Im Bereich der sozialen Unterstützung für beeinträchtigte Kinder gibt es laut der Salzburger Kinder- und Jugendanwaltschaft erhebliche Defizite, die nicht immer offensichtlich sind. Neben der Barrierefreiheit fehlen auch ausreichend gute Freizeitangebote in den Sommerferien, was zu einer strukturellen Benachteiligung führt. Sebastian Burger von der Anwaltschaft betont, dass speziell auf beeinträchtigte Kinder zugeschnittene Ferienangebote nur sehr selten vorhanden sind.
Die Forderung nach einem flächendeckenden Ausbau von Ferien- und Freizeitangeboten für beeinträchtigte Kinder wird von der Kinder- und Jugendanwaltschaft erhoben, insbesondere auf dem Land, wo die Möglichkeiten sehr begrenzt sind. Zusätzlich wird die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und freier Eintritt in kulturelle Einrichtungen gefordert, um die Teilhabe an gesellschaftlichen Aktivitäten zu erleichtern.
Forderung nach verschiedenen Vergünstigungen
Neben einer besseren Versorgung mit Ferienaktivitäten wird die Einführung verschiedener Vergünstigungen gefordert, um beeinträchtigten Kindern eine umfassendere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Dazu gehören kostenlose Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie kostenfreier Eintritt in Museen und andere kulturelle Einrichtungen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Integration und soziale Teilhabe von beeinträchtigten Kindern zu verbessern.
