Ein tragischer Vorfall hat eine Urlaubreise eines 41-jährigen Deutschen in der Steiermark, genauer gesagt in Rohrmoos, jäh beendet. Der Mann erlag am 21. Februar 2025, zwei Wochen nach einem schweren Rodelunfall, seinen Verletzungen. Laut ersten Berichten, die von oe24.at veröffentlicht wurden, hatte der Urlauber in der Nacht des 7. Februar versucht, einen herrenlosen Schlitten einzuholen, als er gegen den etwa 40 Zentimeter hohen Pistenrand prallte. Zu diesem Zeitpunkt war die Skipiste für Rodeln gesperrt und der Mann trug keinen Helm, was in diesem Fall zur Schwere der Verletzungen beitrug.
Unfallhergang und erste Hilfe
Die Gruppe, bestehend aus mehreren Freunden, war zuvor in einer Skihütte und hatte alkoholische Getränke konsumiert. Gegen 21:30 Uhr, als sie ihre Rodeln nutzen wollten, ging plötzlich ein Schlitten talwärts und die Männer nahmen die Verfolgung auf. Während sie die nicht für Rodeln vorgesehenen Piste hinunterrasteten, kam es zu dem folgenschweren Aufprall. Eine 38-jährige Skitourengeherin entdeckte den verunfallten Mann und leistete sofort Erste Hilfe, bevor die Rettungskräfte alarmiert wurden, wie auch von krone.at berichtet. Der Verletzte wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.
Untersuchungen der Polizei ergaben, dass kein Fremdverschulden vorlag, was die Tragik des Unfalls leider nicht mindert. Der Verlauf der Nacht und die Umstände rund um den Vorfall werden weiterhin von den Behörden genau unter die Lupe genommen. In Anbetracht der Umstände, die zu diesem Unglück führten, bleibt der Fall nicht nur ein erschütterndes Beispiel für die Gefahren von unvorsichtigem Verhalten im Schnee, sondern es wirft auch Fragen nach der Sicherheit von solchen Freizeitaktivitäten auf.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
