Am Montagvormittag ereignete sich ein schwerer Lkw-Unfall auf der A8 in Richtung Salzburg, nahe des Bernauer Bergs. Der Unfall führte zu massiven Behinderungen und Staus in beide Fahrtrichtungen. Die Autobahn wurde regelmäßig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrschaos und Zeitverlusten führte. Die Bergungsarbeiten am Unfallort gestalteten sich schwierig und zeitraubend, was die Situation weiter verschärfte.
Nach dem Unfall durchbrach der Sattelzug die Mittelleitplanke vermutlich aufgrund eines Reifenplatzers. Dabei wurden sowohl der Lkw-Fahrer als auch der Fahrer eines Kleintransporters leicht verletzt. Die Autobahnmeisterei musste die Richtungsfahrbahn Salzburg komplett sperren, während der Verkehr in Richtung München einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde. Die Bergung des Sattelzugs war aufgrund der Schwere des Unfalls erst im Laufe des Nachmittags zu erwarten.
Die Verkehrssituation auf der A8 war geprägt von einem einzigen Stau zwischen Grabenstätt und Rohrdorf. In Richtung Salzburg und München mussten Verkehrsteilnehmer mit erheblichen Zeitverlusten von bis zu vier Stunden rechnen. Viele Autofahrer versuchten vergeblich, das Chaos durch Verlassen der Autobahn zu umfahren, was jedoch zu überlasteten Umleitungsstrecken führte.
Die Umstände, die zu dem Unfall führten, waren vorerst unklar. Rettungskräfte waren am Unfallort im Einsatz, um den Verletzten zu helfen und die Bergungsarbeiten zu unterstützen. Die Polizei führte Ermittlungen durch, um die genaue Ursache des Unfalls zu klären. Es wurde dringend geraten, das betroffene Gebiet weiträumig zu umfahren, um weitere Verkehrsprobleme zu vermeiden.
