Salzburg

Überflutungen und Hochwasserschutz: Feuerwehreinsätze in Salzburg und Oberösterreich

Die alarmierende Lage in Oberösterreich: Warum Sie nicht notwendige Autofahrten vermeiden sollten.

Das Bundesland Oberösterreich kämpft derzeit mit steigenden Pegelständen und den daraus resultierenden Überschwemmungen. Die Feuerwehren waren im Einsatz, um Bäume von den Straßen zu entfernen, überflutete Keller auszupumpen und den Hochwasserschutz aufzubauen. Allein in Oberösterreich waren am Samstag 100 Feuerwehren mit insgesamt 1.500 Einsatzkräften im Einsatz. Besonders betroffen war der Flachgau.

In Salzburg gab es von Donnerstag bis Samstagvormittag insgesamt 72 Einsätze, die von 613 Einsatzkräften von 43 Feuerwehren bewältigt wurden. Die Landesfeuerwehrkommandos stehen vor einer großen Herausforderung, da die Enns in Steyr bereits die Vorwarnungsgrenze überschritten hat und weiter ansteigt. In Schärding am Inn wurden hochwasserbedingte Schutzmaßnahmen bereits am Freitag eingeleitet.

Niederschläge beeinflussen die Situation zusätzlich, da die niedrige Schneefallgrenze im südlichen Bergland Oberösterreichs für weiteres Hochwasser sorgt. Christian Wakolbinger vom Hydrografischen Dienst des Landes warnte vor Muren, Hangrutschungen und Überflutungen von Gebäuden und Landflächen aufgrund der anhaltenden Niederschläge. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, sich von Gewässern fernzuhalten und nicht notwendige Autofahrten zu vermeiden.

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In Linz und Salzburg wurden vorsorglich bestimmte Bereiche gesperrt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die ÖBB haben aufgrund der starken Niederschläge einige Bahnstrecken im Schienenersatzverkehr umgeleitet. Reisende wurden aufgefordert, sich über mögliche Reiseeinschränkungen zu informieren.

Die aktuellen Hochwasserprobleme in Oberösterreich und Salzburg zeigen, wie wichtig es ist, auf Naturereignisse vorbereitet zu sein und angemessen zu reagieren. Sicherheitsmaßnahmen und präventive Schritte sind entscheidend, um Schäden zu minimieren und die Bevölkerung zu schützen. Bürgerinnen und Bürger sollten den Anweisungen der Behörden folgen und sich in Sicherheit bringen, um mögliche Gefahren zu vermeiden.

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