Erzdiözese Salzburg trauert um Äbtissin Maria Zehentmayr in Nazareth
Die Erzdiözese Salzburg und Erzbischof Franz Lackner gedenken dem Verlust der Äbtissin des Verkündigungsklosters in Nazareth, Sr. Bushra, die im Juni in Nazareth verstorben ist. Sr. Bushra, mit bürgerlichem Namen Maria Zehentmayr und aus Piesendorf stammend, lebte seit den frühen 1970er Jahren im Heiligen Land Israel.
Erzbischof Lackner würdigte auf Facebook das beeindruckende Engagement von Äbtissin Bushra für den interreligiösen Dialog im Heiligen Land. Die Melkitische Griechisch-katholische Kirche in Nazareth in Galiläa trauert um ihre langjährige Leiterin, die das Verkündigungskloster leitete. Das Kloster, bekannt für seine mit Ikonen geschmückte Kirche und Ikonenwerkstatt, zog Pilger aus aller Welt an.
Sr. Bushra wurde 1939 geboren und war über Jahrzehnte eine spirituelle Leitfigur im Kloster. Ihr Tod hinterlässt eine tiefe Trauer in der Klostergemeinschaft und bei den Gläubigen in der Region. Die Erzdiözese Salzburg ehrt ihr Andenken und ihr Lebenswerk im Dienste des interreligiösen Dialogs und des spirituellen Lebens im Heiligen Land.
Die Beerdigungszeremonie von Äbtissin Maria Zehentmayr wird unter strengen Auflagen und in kleinem Kreis gemäß den aktuellen Gesundheitsvorschriften stattfinden, um ihre Wichtigkeit und ihr Erbe angemessen zu würdigen.