Torwart-Frust beim ÖFB: Wer bewahrt das Tor gegen Rumänien?

Ernst-Happel-Stadion, Wien, Österreich - Das österreichische Fußball-Nationalteam steht vor dem Auftakt in die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026. Am Samstag, dem 7. Juni, trifft die Mannschaft auf Rumänien. Die Begegnung beginnt um 20:45 Uhr und wird live auf ORF1 übertragen. Dieser Qualifikationsstart ist besonders, da die Österreicher mit mehreren Veränderungen im Kader antreten, darunter auch drei Neulinge.

Ein zentrales Thema ist die Torwartposition, die seit dem Rücktritt von Robert Almer von Unsicherheit geprägt ist. Die Unklarheit über die Nummer eins herrscht aufgrund häufigerer Wechsel, die durch Verletzungen und Formschwankungen bedingt sind. Laut oe24 könnte Patrick Pentz (28) vom dänischen IF Bröndby als Tormann gegen Rumänien beginnen. Der Keeper hat das Vertrauen von Tormanntrainer Michael Gspurning, ist jedoch nicht unumstritten. Alexander Schlager (29) von Red Bull Salzburg kann verletzungsbedingt nicht auflaufen, was die Situation zusätzlich verkompliziert.

Neulinge und Rückkehrer im Kader

Mit Blick auf den aktuellen Kader bringt das Team auch frischen Wind. Drei Neulinge, Nikolas Veratschnig (Mainz), Nicolas Schmid (Portsmouth) und Nikolas Polster (WAC), wurden in den Kader berufen. Zusätzlich kehren Thierno Ballo, Marco Friedl und Mathias Honsak zurück. Laut laola1 sind zudem vier Torhüter im Kader vertreten: Tobias Lawal, Patrick Pentz, Nikolas Polster und Nicolas Schmid.

Weitere Spieler wie Gernot Trauner (Feyenoord) fallen für das Spiel gegen Rumänien aus, da sie gesperrt oder verletzt sind. Kapitän David Alaba, der sich von einem Meniskusriss erholt, wird ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Dies eröffnet den anderen Spielern die Möglichkeit, sich zu beweisen.

Ein Blick auf die Qualifikationsgruppe

Im Rahmen der Qualifikation will das Team nicht nur gegen Rumänien antreten, sondern spielt auch am 10. Juni gegen San Marino. Diese Spiele sind entscheidend für die Chancen auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft. Aktuell ist der Bedarf an einem Keeper auf internationalem Topniveau spürbar. Die jungen Torhüter wie Nikolas Polster, Tobias Lawal und Nicolas Schmid zeigen jedoch vielversprechendes Potenzial.

Die Veränderungen im Kader und die Unsicherheiten in der Torwartfrage stehen sinnbildlich für die Herausforderungen, mit denen das Nationalteam in der kommenden Zeit konfrontiert ist. Für die Fans bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft trotz der Widrigkeiten einen starken Start in die WM-Qualifikation hinlegen kann. Weitere Informationen zur Qualifikation finden Sie unter kicker.