Am 25. Dezember 2024 ereignete sich am Speiereck in Mauterndorf eine tragische Lawine, die einen 73-jährigen Mann aus Lungau das Leben kostete. Der Skifahrer war gegen 11:15 Uhr im freien Gelände unterwegs, als auf etwa 2260 Metern Höhe plötzlich eine Schneebrettlawine aus dem felsdurchsetzten Terrain abging und ihn verschüttete. Trotz der schnellen Hilfsmaßnahmen von vier privat im Gelände befindlichen Bergrettern konnte nur mehr der Tod festgestellt werden, als sie ihn fanden, wie fireworld.at berichtete.
In Anbetracht der unklaren Situation wurde sofort Bezirksalarm im Lungau ausgelöst. Insgesamt 35 Bergretter aus Mauterndorf, Tamsweg, Zederhaus und Muhr kamen zum Einsatz. Unterstützt wurden sie von der Freiwilligen Feuerwehr, Alpinpolizei, zwei Hubschrauberteams und zwei Hundeführern, die der Bergrettung angehören. Laut Thomas Rest, dem Einsatzleiter der Bergrettung, war der Skifahrer gut ausgerüstet, hatte allerdings seinen Lawinenairbag nicht auslösen können. Trotz intensiver Suche nach weiteren Verschütteten im Lawinenkegel konnten keine weiteren Opfer gefunden werden. Der Einsatz der Rettungskräfte wurde gegen 15 Uhr beendet. Nach den Einschätzungen des Lawinenwarndienstes Salzburg war die Gefahrenstufe am Tag des Unglücks mit Stufe drei hoch eingeschätzt worden, insbesondere wegen des instabilen Triebschnees, wie sn.at berichtete.
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