Am 6. Februar 2025 fand an der Universität Salzburg erstmals der "Theotag" statt, der von der Erzdiozese Salzburg und der Katholisch-Theologischen Fakultät organisiert wurde. An diesem spannenden Informationstag nahmen 433 Schülerinnen und Schüler aus 18 Schulen teil, um mehr über Berufsfelder in der katholischen Kirche und das Studium der Theologie zu erfahren. Unter dem Motto „Quo Vadis? – Wohin gehst du?“ wurden zahlreiche Themen rund um individuelle Lebenswege und berufliche Perspektiven diskutiert, wie Kathpress berichtet.
Die Eröffnung des Events wurde von hochkarätigen Rednern geprägt, darunter Erzbischof Franz Lackner und Dekan Professor Dietmar W. Winkler, die ihre persönlichen Erfahrungen und Einsichten über die Verbindung von Theologie und Philosophie teilten. Erzbischof Lackner hob hervor, wie kritisches Fragen und gegenseitige Unterstützung essenziell sind, indem er von seinem eigenen Werdegang vom UNO-Soldaten zum Priester erzählte. Ein zentrales Highlight war die Diskussion mit dem Titel „Glaube und Wissenschaft? Warum Glaube Wissen schafft“, bei der die Teilnehmenden die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Religion erforschten.
Vielfältige Workshops und spannende Debatten
Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, in sieben verschiedenen Workshops Themen wie Resilienz und spirituelle Praxis aktiv zu erkunden. Besonders inspirierend war der Vortrag von Slam-Poetin Helene Ziegler, die die individuelle Lebensgestaltung und die Bedeutung eigener Entscheidungen thematisierte. Weihbischof Hansjörg Hofer ermutigte die Jugendlichen, ihre Talente in die Kirche einzubringen und damit die Gemeinschaft zu bereichern.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt dieses Tages war die prominente Rolle der Kollegienkirche, die die Universität Salzburg mit ihrer barocken Architektur und ihrer UNESCO-Welterbe-Status ziert und als kulturelles Zentrum der Stadt gilt. Ihre Geschichte und Bedeutung sind unschätzbar und verknüpfen sich eng mit den theologischen und philosophischen Diskussionen des Theotags, was die tiefere Verbindung zwischen Glaube und Bildung verdeutlicht, wie die Kollegienkirche beschreibt.
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