Am Mittwochabend, gegen 19:20 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Tamsweg zu einem Notfall gerufen, nachdem eine Person in ein Bachbett abgestürzt war. Der Vorfall ereignete sich in der Murgasse, die am Rand von Tamsweg im Lungau liegt. Thomas Keidel, der Sprecher des Feuerwehrbezirks Lungau, berichtete von der Rettungsaktion.
Die verletzte Person war aus einer Höhe von vier Metern gefallen und befand sich direkt unter einer Brücke in der Mur. Bevor die Feuerwehr eingreifen konnte, waren bereits das Rote Kreuz mit drei Einsatzkräften und die Polizei mit sechs weiteren Kräften vor Ort. Um die Verletzte zu retten, mussten zunächst einige Sträucher und Äste beseitigt werden, die den Zugang blockierten.
Rettungsaktion mit Unterstützung der Drehleiter
Nachdem der Zugang freigemacht war, stiegen die Feuerwehrleute mit einer Steckleiter ab. Die Verletzte wurde in einer Korbtrage gesichert, die mit Hilfe einer Drehleiter über die Uferböschung transportiert wurde. Während dieser zeitaufwändigen Maßnahmen übernahm das Rote Kreuz die medizinische Versorgung der verletzten Person und sorgte dafür, dass sie so schnell wie möglich in Sicherheit gebracht wurde.
Der gesamte Einsatz dauerte etwa eine Stunde, währenddessen war die Murbrücke für den Fahrzeugverkehr vollständig gesperrt. Nach Abschluss der Rettungsaktion kehrten die 27 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Tamsweg zu ihren Fahrzeugen zurück und konnten ihren Dienst im Ortsgebiet wieder aufnehmen. Diese schnelle und koordinierte Aktion verdeutlicht die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in Notfällen. Weitere Details hierzu sind auf www.salzburg24.at nachzulesen.
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