Am 12. November 2024 hat ein ungewöhnlicher Vorfall in der Mittelschule Tamsweg für Aufregung gesorgt. Ein Brandalarm wurde durch die Brandmeldeanlage der Schule ausgelöst, was die Feuerwehr umgehend in Alarmbereitschaft versetzte. Mit Sirenenläuten und vollem Einsatz machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg zur Schule, um die Lage zu überprüfen.
Die Feuerwehr Tamsweg rückte mit ihrem gesamten Löschzug aus, einschließlich vier Fahrzeugen und 23 Feuerwehrleuten. Auch die Polizei war mit einem Fahrzeug vor Ort, um Unterstützung zu leisten. Vor Ort übernahm der stellvertretende Kommandant HBI Siegfried Steiner die Führung und begann mit der Erkundung der Situation.
Ungewöhnliche Alarmursache
Die initiale Untersuchung des Alarms brachte keine sichtbaren Gefahren zutage. Keinerlei Brand oder andere Risiken waren vor Ort festzustellen. Schließlich entdeckten die Einsatzkräfte den Grund des Alarms: Ein Brandmelder im Dachgeschoss hatte reagiert, weil sich eine Mücke im Inneren des Geräts befand. Das Insekt hatte den Mechanismus aktiviert, was zu dem Fehlalarm geführt hatte. Ein echtes Feuer war also nicht der Grund für den Alarm.
Die Feuerwehr konnte den Alarm schnell aufheben, nachdem der Brandmelder überprüft und demontiert wurde. Der gesamte Einsatz dauerte etwa 30 Minuten, bis alle erforderlichen Maßnahmen zur Deaktivierung des Alarms abgeschlossen waren. Diese Art von Fehlalarm ist zwar selten, jedoch kein vollständiger Einzelfall.
Der Vorfall zeigt, wie wichtig die Vorbereitung und Reaktionsfähigkeit der Feuerwehr ist, auch wenn in diesem Fall der Anlass weniger dramatisch war, als zunächst angenommen.
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