Tamsweg

Einblick in das Handwerk: Gold- und Silberschmiedin begeistert in Tamsweg

„Im Schmuckkastl in Tamsweg erlebten am 27. September neugierige Frauen mit Elisabeth Pichler eine fesselnde Reise in die Welt des Gold- und Silberschmiedens – ein Handwerk, das droht, in Vergessenheit zu geraten!“

Der Beruf der Gold- und Silberschmiedin ist ein traditionelles Handwerk, das am Freitag, den 27. September, beim Event Blickpunkt Frau in Tamsweg im Mittelpunkt stand. In der Werkstatt SchmucKastl von Gastgeberin Elisabeth Pichler hatten die Gäste die Möglichkeit, in die faszinierende Welt des Schmuckdesigns einzutauchen und die Vielzahl an kreativen und technischen Fähigkeiten kennenzulernen, die für diesen Beruf erforderlich sind.

Gold- und Silberschmiede fertigen nicht nur atemberaubende Schmuckstücke aus Edelmetallen und Edelsteinen, sie sind auch für die Reparatur und Restauration von vorhandenem Schmuck qualifiziert. Schmuck hat nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern kann auch eine bedeutende Investition darstellen. Angesichts des Rückgangs in der Branche, mit lediglich 650 bis 700 eingetragenen Betrieben in Österreich laut der Wirtschaftskammer, ist es wichtig, das Handwerk ins Licht zu rücken.

Ausbildung und Herausforderungen

Die Ausbildung zur Gold- und Silberschmiedin nimmt in der Regel vier Jahre in Anspruch. Während dieser Zeit lernen die Lehrlinge sämtliche Aspekte des Handwerks, einschließlich der korrekten Handhabung der Werkzeuge und Designtechniken. Ein wichtiger Aspekt der Ausbildung ist die Möglichkeit, sich durch das Ablegen einer Meisterprüfung noch weiterzuqualifizieren und damit die eigene Karriere voranzutreiben.

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Um im Beruf erfolgreich zu sein, sind bestimmte Voraussetzungen unerlässlich. Dazu gehört nicht nur eine hohe Kreativität, sondern auch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und eine präzise, geduldige Arbeitsweise. Elisabeth Pichler und ihre Kolleginnen, Jasmin Seer und Sarah Aigner, betonten, dass Freude am Gestalten und der Wille zur stetigen Weiterentwicklung für die Lehrlinge von großer Bedeutung sind. „Der Beruf der Gold- und Silberschmiedin vereint Kreativität und Präzision – beides muss einem Spaß machen,“ erklärte Pichler.

Der Event war nicht nur eine Feier des Handwerks selbst, sondern stellte auch den hohen Anteil von Frauen in traditionellen Berufen heraus und stärkte deren Position in dieser Branche. Durch die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg erzielt, der das Handwerk im besten Licht erscheinen ließ und neue Interessierte anlockte. Die Herausforderungen, vor denen die Branche steht, könnten nicht größer sein, aber Initiativen wie diese sind essenziell, um die Begeisterung und das handwerkliche Können der nächsten Generation zu fördern.

Für weitere Informationen über den Beruf und die Möglichkeiten innerhalb des Goldschmiedehandwerks wird auf die Details der Veranstaltung verwiesen, die auf www.meinbezirk.at nachzulesen sind.


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Quelle
meinbezirk.at

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