Die kommenden Wochen versprechen heiße Action für Sturm Graz, da sie in die erste intensive Phase der Saison starten. Neben vier Spielen in der Bundesliga stehen auch zwei Champions-League-Auftritte auf dem Programm. Der Anfang dieser herausfordernden Zeit findet bei der Wiener Austria statt, wo Sturm am Sonntag um 17:00 Uhr auf dem Platz stehen wird.
Bei der Austria geht es nicht nur darum, die Tabellenführung zu wahren, sondern sich auch auf das bevorstehende Auswärtsspiel gegen Stade Brest in Frankreich vorzubereiten. Dem Team stehen schwierige Gegner bevor, wobei die Wetterlage in Ostösterreich zusätzliche Sorgen bereitet.
Sturms Aufstieg und Vorbereitungen
Sturms Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker betonte die Bedeutung dieser Phase und bezeichnete sie als den Startschuss für die entscheidende Periode. Trotz kleinerer Hindernisse konnte der Titelverteidiger in der Liga bisher vier Siege einfahren und nur eine Niederlage hinnehmen. Mit effizienten und geradlinigen Auftritten sammelte Sturm kontinuierlich Punkte, was Schicker zuversichtlich für das Spiel gegen die Austria stimmt.
Die Länderspielpause brachte kaum Ruhe für die Grazer, da mehrere Schlüsselspieler international im Einsatz waren. Dennoch ist das Team nun wieder komplett und bereit für die kommenden Herausforderungen.
Die Austria im Fokus
Die Austria hat in den ersten Runden der Saison eine positive Entwicklung gezeigt und ist punktemäßig so stark gestartet wie schon lange nicht mehr. Die Mannschaft von Trainer Stephan Helm möchte weiter wachsen und sich durch die bevorstehenden Aufgaben verbessern. Dabei soll das Spiel gegen Sturm eine Gelegenheit sein, die Stärken des Teams zu demonstrieren und möglicherweise einige taktische Anpassungen vorzunehmen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf möglichen Comebacks, wie zum Beispiel jenes von Marko Raguz, der nach langer Verletzungspause vor seinem ersten Einsatz für die Austria steht. Helm zeigt sich optimistisch, dass Raguz bald wieder eine Rolle im Team spielen könnte.
Vorschau auf die kommenden Spiele
Die bevorstehenden Partien gegen Sturm, Rapid und Salzburg werden für die Austria kein Zuckerschlecken sein. Kapitän Manfred Fischer sieht das Programm jedoch positiv und als Chance, zu zeigen, wie gut das Team zusammenarbeitet und wie stark es taktisch aufgestellt ist.
Fischer betont die Bedeutung von Ruhe am Ball und Erstklassigkeit in der Defensivarbeit gegen Sturm, da diese bekannt sind für schnelle Umschaltphasen und effektives Spiel. Die Austria wird alles daransetzen, diesen ungeliebten Trend zu brechen und sich als ernstzunehmender Gegner zu etablieren.
