
In einem packenden Achtelfinalspiel der Youth League musste die U19 von Sturm Graz eine bitteren Niederlage gegen Olympiakos Piräus hinnehmen. Trotz einer dominanten Performance, bei der die Grazer 11 Schüsse auf das Tor abgaben, mussten sie sich letztlich im Elfmeterschießen mit 4:5 geschlagen geben. Die Partie fand in der Merkur Arena vor 5.531 Zuschauern statt und war bis zur letzten Minute spannend.
Das Spiel nahm eine dramatische Wende, als die österreichische Mannschaft nach einem Eckball in der 61. Minute in Rückstand geriet. Als alle Hoffnung schon beinahe verloren schien, gelang es Youba Koita in der Nachspielzeit, den Ausgleich zu erzielen und die Zuschauer noch einmal aufzuwecken. Doch das Elfmeterschießen wurde zum Albtraum für Sturm: Torwart Elias Lorenz hatte zwar einige Schüsse erahnt, doch die Bälle fanden immer wieder den Weg ins Netz. Martin Kern, der als fünfter Schütze antrat, vergab den entscheidenden Elfmeter und besiegelte somit das Ausscheiden der Grazer, die somit das Viertelfinalduell mit den Kollegen aus Salzburg verpassten, die am Vortag Atletico Madrid besiegt hatten, wie von Südtirol News berichtet.
Sturm Graz kämpft tapfer
Obwohl die Mannschaft unter Trainer Christoph Wurm eine couragierte Leistung zeigte, reichte es nicht für den Einzug in die nächste Runde. Olympiakos, das nach eigener Aussage im Vergleich zur Sturm-Mannschaft die Fähigkeiten in der entscheidenden Phase des Spiels besser umsetzte, profitierte von der Nervosität im Elfmeterschießen. Dies war ein entscheidender Moment im Turnier, der den Grazer Nachwuchs teuer zu stehen kommt. Diese nevzierte Situation wurde auch von Vienna.at aufgegriffen, wo die Leistung des Teams trotz der Niederlage gewürdigt wurde.
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