Salzburg

Strombetrug im Pongau: Mann manipuliert Zähler jahrelang!

Ein empörender Fall von Betrug beschäftigt derzeit die Salzburger Justiz: Ein 59-jähriger Mann aus Pongau steht unter dem Verdacht, über Jahre hinweg seinen Stromzähler manipuliert zu haben. Laut den Anklagen der Staatsanwaltschaft Salzburg soll der Berufssoldat mithilfe von Magneten erreicht haben, dass sein mechanischer Ferraris-Stromzähler langsamer lief als normal und somit ein geringerer Stromverbrauch angezeigt wurde. Diese dreiste Methode könnte seit mindestens August 2023 angewendet worden sein, wie die Ermittlungen ergaben, und wurde schließlich entdeckt, als der Beschuldigte den Einbau einer Photovoltaikanlage plante, berichtete ORF Salzburg.

Betrug aufgedeckt

Die genauen finanziellen Auswirkungen der Manipulation bleiben momentan unklar. Die Salzburg AG, der örtliche Energieversorger, konnte bislang keine präzisen Zahlen über den verursachten Schaden vorlegen. Während des laufenden Verfahrens hat sich der Angeklagte nicht schuldig bekannt und verneinte die Vorwürfe. Laut seiner eigenen Aussage seien die an seinem Zähler gefundenen Objekte keine Magneten, wie sn.at berichtete.

Der Prozess, der die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, wird am Salzburger Landesgericht fortgesetzt. Die Vorwürfe des schweren Betrugs werfen ein grelles Licht auf unerlaubte Manipulationen im Energiesektor und zeigen, wie schädlich solche Handlungen für Versorgungsunternehmen sein können.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Betrug
In welchen Regionen?
Pongau
Genauer Ort bekannt?
Pongau, Österreich
Ursache
Manipulation
Beste Referenz
salzburg.orf.at
Weitere Quellen
sn.at

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