Die Champions-League-Saison gestaltet sich für RB Salzburg als wahres Desaster. Am vergangenen Spieltag mussten die Salzburger eine schmerzhafte Niederlage gegen Stade Brest hinnehmen. Mit 0:4 endete die Partie, was nicht nur bitter für die Spieler, sondern auch für die Fans war. Das Team aus der Bretagne, das im Nordwesten Frankreichs beheimatet ist, zeigte eine überzeugende Leistung und dominierte von Beginn an.
Die Salzburger haben nun in den letzten sechs Champions-League-Spielen keinen einzigen Sieg errungen. Besonders alarmierend ist, dass von diesen Niederlagen gleich vier im heimischen Stadion in Wals-Siezenheim zu verzeichnen sind. Trotz der Anfangsoptimismus war klar, dass die Mannschaft nicht bereit ist für die Herausforderungen, die die höchste europäische Fußballbühne mit sich bringt. „Wir können weiterkommen“, hatte man zwar vor der Saison gesagt, doch nach den ersten zwei Spielen, in denen die Mannschaft weder ein Tor erzielte noch zufriedenstellende Leistungen zeigte, scheint die Realität anders auszusehen.
Eine ernüchternde Ausgangslage
Bevor die Niederlage gegen Brest kam, gab es bereits ein enttäuschendes 0:3 beim Auftaktspiel gegen Sparta Prag. Diese beiden Spiele haben die Salzburger in eine äußerst prekäre Position gebracht, aus der es schwierig erscheinen könnte, noch eine Aufstiegschance zu wahren. Mit nur einem erzielten Tor und sieben Gegentoren in zwei Partien ist klar, dass das Team in der Gruppenphase der Champions League noch viel Arbeit vor sich hat.
In der besagten Partie gegen Brest fiel das einzige Tor in der ersten Halbzeit durch Sima in der 24. Minute. Danach konnte Salzburg keine Antwort finden und die weiteren drei Gegentore blieben folglich nicht aus. Die Aufstellung der Salzburger sah wie folgt aus: Blaswich; Morgalla, Piatkowski, Blank, Dedic; Bidstrup, Gourna-Douath, Clark; Daghim, Konate, Gloukh. Spieler wie Terzic und Fernando fehlten aufgrund von Muskelverletzungen, was die ohnehin schon drückende Situation weiter verschärfte. Auch Kjaergaard, Guindo und Kawamura waren verletzt und konnten nicht in die Partie eingreifen.
Den Gästen aus Brest fehlten ebenfalls einige Schlüsselspieler, wie Locko mit einem Achillessehnenanriss und Lees-Melou nach einem Wadenbeinbruch. Trotzdem konnten sie die Partie souverän gestalten und ihren ersten Sieg in dieser Champions-League-Saison feiern, was für sie ein wichtiger Schritt war.
Obwohl die Rückkehr von S. Baidoo noch ungewiss ist, müssen sich die Salzburger nun auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren. Die bisherigen Leistungen haben die Fans und Experten gleichermaßen enttäuscht, und die Frage bleibt: Wie wird das Team in der verbleibenden Gruppenphase reagieren und welche Lehren werden sie aus diesem ernüchternden Start ziehen? Eine intensive Analyse der bisherigen Spiele könnte helfen, die zukünftigen Strategien zu verbessern und das Selbstvertrauen der Spieler wiederherzustellen.
Die Salzburger stehen nun vor einer entscheidenden Phase, und ob sie die Chance auf ein Weiterkommen noch wahren können, bleibt abzuwarten. Die nächste Partie wird entscheidend sein, um zu sehen, ob das Team die nötige Reaktion zeigt. Mehr Informationen dazu werden in den kommenden Tagen erwartet, während die Fans in der Hoffnung auf bessere Ergebnisse auf die nächste Begegnung blicken. Für detaillierte Berichterstattung über die Champions-League-Spiele und die Salzburger Leistungen, siehe www.salzburg24.at.
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